2025-05-20 16:55:09
Regierung
Finanzen

Bundesländer mit Steuerausfällen

Mehrere deutsche Bundesländer rechnen in den kommenden Jahren mit erheblichen Steuerausfällen, die strategische Haushaltsanpassungen und fiskalische Disziplin erfordern. Bremen erwartet 2026 ein Defizit von 47 Millionen Euro, das bis 2027 auf 50 Millionen Euro ansteigen wird. Finanzsenator Fecker betont die Notwendigkeit von Haushaltsdisziplin und fordert die Bundesregierung auf, einen rechtlichen Rahmen für einen Infrastruktursonderfonds zu schaffen.

Auch Thüringen rechnet mit sinkenden Steuereinnahmen, wobei die kommunalen Einnahmen in diesem Jahr um 101 Millionen Euro zurückgehen sollen und für die folgenden Jahre weitere Rückgänge prognostiziert werden. Die Landesregierung plant, diese Verluste teilweise auszugleichen und mit lokalen Verbänden zusammenzuarbeiten, um die Herausforderungen zu meistern.

Das Saarland prognostiziert ein Steuerdefizit von 110 Millionen Euro in den nächsten zwei Jahren, bedingt durch geringere als erwartete Einnahmen. Um diesen Rückgängen entgegenzuwirken, müssen finanzielle Prioritäten gesetzt werden. Trotz dieser Herausforderungen wird für 2025 ein einmaliger Gewinn aus der Erbschaftssteuer erwartet, der vorübergehende Erleichterung bringen soll.

Um diesen fiskalischen Druck zu begegnen, plant Bremen ab 2026 eine leichte Erhöhung der Bettensteuer, mit der 1 Million Euro zusätzlich pro Jahr erzielt werden sollen. Diese Maßnahmen spiegeln breitere Bemühungen wider, finanzielle Erwartungen inmitten schwankender wirtschaftlicher Bedingungen zu managen.

stern
19. Mai 2025 um 15:31

Finanzen: Bremen erwartet Steuerloch: 47 Millionen weniger allein 2026

Bremen erwartet in den kommenden Jahren deutlich geringere Steuereinnahmen als bisher prognostiziert. Allein 2026 werden 47 Millionen Euro weniger erwartet, 2027 sogar 50 Millionen Euro. Finanzsenator Fecker mahnt zur Haushaltsdisziplin und fordert vom Bund eine schnelle Schaffung der gesetzlichen Grundlage für das Infrastruktur-Sondervermögen. Die Kommunen Bremen und Bremerhaven sehen 2026 zwar Mehreinnahmen, denen jedoch 2027 Mindereinnahmen in ähnlicher Höhe gegenüberstehen.
stern
20. Mai 2025 um 11:49

Kommunalfinanzen: Weniger Steuereinnahmen für Thüringens Kommunen

Laut der Mai-Steuerschätzung müssen die Thüringer Kommunen ihre Steuererwartungen dämpfen. In diesem Jahr werden ihre Einnahmen voraussichtlich um 101 Millionen Euro geringer ausfallen als erwartet, im nächsten Jahr um 127 Millionen Euro und 2027 um 136 Millionen Euro. Dies ist auf ein geringeres Gewerbesteueraufkommen und Änderungen im Steuerrecht zurückzuführen. Die Landesregierung hat angekündigt, einen Teil der Mindereinnahmen in den nächsten beiden Jahren auszugleichen, und will sich mit..
gmx
20. Mai 2025 um 13:14

Saarland erwartet Steuerloch von 110 Millionen Euro

Das Saarland rechnet in den nächsten zwei Jahren mit einem Steuerloch von insgesamt 110 Millionen Euro. Finanzminister Jakob von Weizsäcker erklärte, dass die Steuereinnahmen 2025 um 50 Millionen Euro und 2026 um 60 Millionen Euro niedriger ausfallen als zuvor prognostiziert. Die Kommunen des Saarlandes werden ebenfalls betroffen sein, mit Mindereinnahmen von 70 bis 80 Millionen Euro jährlich bis 2028. Eine Ausnahme bildet das Jahr 2025, in dem aufgrund eines großen Erbschaftssteuerfalls Mehre..
zeit
20. Mai 2025 um 11:49

Landeshaushalt: Steuerschätzung: Weniger Geld für Thüringer Doppelhaushalt

Laut der aktuellen Steuerschätzung kann Thüringen in diesem Jahr mit mehr Einnahmen rechnen, allerdings werden die Einnahmen in den kommenden Jahren unter den bisherigen Erwartungen liegen. Finanzministerin Katja Wolf erwartet 2025 Mehreinnahmen von 109 Millionen Euro, aber 2026 und 2027 wird die angespannte Finanzsituation etwas verschärft. Die Gründe sind eine schwache Konjunktur und Steuerentlastungen durch den Bund. Trotzdem sollen die Haushaltseckwerte für den geplanten Doppelhaushalt 202..
KW

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