Das Vereinigte Königreich hat seine Freihandelsverhandlungen mit Israel als Reaktion auf den anhaltenden Konflikt im Gazastreifen ausgesetzt. Der britische Außenminister David Lammy verurteilte die Handlungen der israelischen Regierung als "extremistisch" und "entsetzlich".
Zusätzlich zu der Unterbrechung der Handelsgespräche kündigte das Vereinigte Königreich Sanktionen gegen Siedler im Westjordanland an. Forderungen nach einem Waffenstillstand wurden von anderen Nationen, darunter Frankreich und Kanada, die ebenfalls Israels militärische Operationen kritisiert haben, wiederholt.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen hat sich verschlechtert, da Hilfsblockaden zu schweren Nahrungsmittelknappheiten führen. Trotz internationalem Druck hält Israel an seiner Haltung fest und verweist auf die Notwendigkeit, seine Existenz zu verteidigen.
Israel nahm seine militärischen Aktionen im März wieder auf, nach einem kurzen Waffenstillstand, mit dem Ziel, die Hamas zu zerschlagen. Der Konflikt, ausgelöst durch einen Angriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023, hat Tausende von Todesopfern gefordert.
Die internationale Gemeinschaft, einschließlich der Europäischen Union, überprüft aufgrund der eskalierenden Spannungen ihre Beziehungen und Kooperationsabkommen mit Israel.
