2025-05-21 10:30:10
Wirtschaft
Regierung

Deutschlands Wirtschaftsstagnation und Erholungspfad

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer herausfordernden Zeit mit einer Stagnation, die für 2025 prognostiziert wird, und nur bescheidenem Wachstum, das für 2026 erwartet wird. Wirtschaftsexperten, bekannt als die 'Wirtschaftsweisen', haben ihre Wachstumsprognosen gesenkt und dabei bürokratische Hürden und Handelskonflikte als wesentliche Hindernisse angeführt. Die neue Bundesregierung plant umfangreiche Investitionen zur Belebung der Wirtschaft, wobei der Fokus auf Infrastruktur und Klimainitiativen liegt.

Trotz dieser Pläne bleibt der wirtschaftliche Ausblick unsicher. Die Experten betonen die Notwendigkeit, Bürokratie abzubauen und den Strukturwandel zu fördern, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren. Sie plädieren für die Digitalisierung der Verwaltung und die Überprüfung von Gesetzen, die das wirtschaftliche Vorankommen behindern könnten. Das vorgeschlagene Finanzpaket, obwohl vielversprechend, muss sorgfältig mit den EU-Haushaltsregeln abgestimmt werden, um eine effektive Umsetzung zu gewährleisten.

Auch der Arbeitsmarkt steht vor Herausforderungen mit einem prognostizierten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Die Experten erwarten jedoch keine Massenentlassungen, sondern eher eine Verschiebung des Arbeitsplatzangebots aufgrund struktureller Veränderungen. Sie heben die Bedeutung der Innovationsförderung und des Übergangs zu neuen Geschäftsmodellen hervor, anstatt nicht nachhaltige Arbeitsplätze zu unterstützen.

Wirtschaftsreformen, insbesondere solche, die eine stärkere Beteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt fördern, werden als entscheidend angesehen. Dazu gehören Verbesserungen bei der Kinderbetreuung und potenzielle Reformen der Steuerpolitik.

Obwohl das wirtschaftliche Klima düster erscheint, gibt es vorsichtigen Optimismus, dass gezielte Investitionen und Reformen zur Erholung führen könnten. Der Erfolg der Regierungsinitiativen wird weitgehend davon abhängen, wie gut sie bürokratische und regulatorische Herausforderungen meistern und sicherstellen, dass Investitionen nachhaltiges Wachstum fördern.

zdf
21. Mai 2025 um 03:30

Frühjahrsgutachten: Marktausblick mit Gewicht

Rezession, Mini-Wachstum? Es gibt einige Prognosen, die einen Konjunktur-Ausblick geben. Wie aber grenzt sich in der Flut der Prognosen das Gutachten des Sachverständigenrates ab?
zeit
21. Mai 2025 um 06:27

Konjunktur: Auftragslage in der Wirtschaft verbessert sich

Die Auftragslage in der deutschen Wirtschaft hat sich leicht verbessert, aber es gibt noch keine nachhaltige Erholung. Der Anteil der Unternehmen mit Auftragsmangel ist gesunken, besonders in der Industrie. Allerdings bleibt die Nachfrage vielerorts verhalten, und die hohe Unsicherheit könnte die Entwicklung wieder umkehren. Im Dienstleistungssektor und im Handel ist die Lage weiterhin schwach. Die Wirtschaftsweisen werden ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr voraussichtlich senken.
AFP
21. Mai 2025 um 06:57

CDU-Politikerin Connemann kündigt Sofortmaßnahmen für Wirtschaft bis 11. Juli an

Die CDU-Politikerin Gitta Connemann hat Sofortmaßnahmen für die Wirtschaft bis zum 11. Juli angekündigt. Dazu gehören die Senkung der Energiekosten, Investitionsanreize durch Abschreibungen und der Abbau von Bürokratie. Connemann erwartet, dass die Wirtschaft nach Rezession und Stagnation nicht sofort wieder aufblühen wird, aber die Stimmung sich aufhellt. Die Wirtschaftsweisen werden am Mittwoch ihre aktualisierten Konjunkturprognosen für 2025 und 2026 vorstellen.
DER SPIEGEL
21. Mai 2025 um 08:04

Konjunktur-Prognose der Wirtschaftsweisen: 2025 Stagnation erwartet - DER SPIEGEL

Der Sachverständigenrat für Wirtschaft hat seine Konjunkturprognose für Deutschland gesenkt. Für 2025 wird eine Stagnation des Bruttoinlandsprodukts erwartet, statt eines zuvor prognostizierten Wachstums von 0,4 Prozent. Die Experten sehen die deutsche Wirtschaft in einer ausgeprägten Schwächephase, die durch bürokratische Hürden, lange Genehmigungsverfahren und die unberechenbare Zollpolitik der USA belastet wird. Erst 2026 könnte sich die Konjunktur leicht erholen, aber die langfristige wirt..
KW

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