2025-05-30 22:55:08
Immigration
Regierung
Recht

Oberster Gerichtshof unterstützt Trumps Einwanderungsrichtlinie

Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hat der Trump-Regierung einen vorläufigen Sieg beschert, indem er die Aufhebung eines humanitären Parole-Programms erlaubt hat. Dieses Programm, das unter Präsident Joe Biden initiiert wurde, bot über 500.000 Migranten aus Ländern wie Kuba, Haiti, Nicaragua und Venezuela einen vorübergehenden Aufenthalt. Die Entscheidung des Gerichts erlaubt es der Trump-Administration, mit der Beendigung dieser Schutzmaßnahmen fortzufahren, was potenziell zur Abschiebung dieser Personen führen könnte.

Die Entscheidung erfolgte als nicht unterzeichnete Notverfügung, wobei zwei liberale Richterinnen, Ketanji Brown Jackson und Sonia Sotomayor, abweichende Meinungen äußerten. Sie äußerten Bedenken über die schwerwiegenden Konsequenzen für die Betroffenen und hoben die potenziellen Gefahren hervor, denen diese Migranten ausgesetzt sein könnten, wenn sie in ihre Heimatländer abgeschoben würden.

Diese Entscheidung hebt den Stopp der Aufhebung durch ein unteres Gericht auf und stimmt mit Trumps umfassenderer Agenda überein, die Einwanderungspolitik zu verschärfen. Der Rechtsstreit ist noch im Gange, da der Fall zur weiteren Beratung an das Berufungsgericht zurückkehrt. Präsident Trumps Ansatz hat konsequent darauf abgezielt, die Politik der Biden-Ära zu demontieren und strengere Kontrollen über die Einwanderung zu betonen.

Bürgerrechtsorganisationen haben ihre Absicht bekundet, weiterhin für die Rechte der betroffenen Personen zu kämpfen, da Unsicherheiten darüber bestehen, ob es notwendig ist, jeden Fall individuell zu überprüfen. Die Entscheidung des konservativ dominierten Obersten Gerichtshofs spiegelt die anhaltende Polarisierung in den Debatten über die Einwanderungspolitik in den USA wider.

Während die Entscheidung nicht endgültig ist, unterstreicht sie das Bestreben der Regierung, ihre Einwanderungsstrategie durchzusetzen, trotz der Warnungen vor verheerenden Auswirkungen durch die abweichenden Richterinnen. Das Ergebnis dieses Rechtsverfahrens wird das Leben von Hunderttausenden von Migranten, die in den Vereinigten Staaten Zuflucht und Stabilität suchen, erheblich beeinflussen.

sueddeutsche
30. Mai 2025 um 17:30

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In den USA hat der Supreme Court den Weg für die restriktive Migrationspolitik des US-Präsidenten frei gemacht, eine finale Entscheidung steht jedoch noch aus. Trump verabschiedet heute Musk aus der Regierung.
EuroNews
30. Mai 2025 um 20:39

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Der Oberste Gerichtshof der USA hat der Trump-Regierung die Möglichkeit eröffnet, die vorübergehenden rechtlichen Schutzmaßnahmen für Hunderttausende von Migranten aufzuheben, wodurch die Anzahl der Personen, die dem Risiko einer Ausweisung ausgesetzt sind, auf etwa 1 Million ansteigt. Das Gericht hat in zwei Fällen den Antrag der Trump-Regierung auf Beendigung des Schutzprogramms angenommen, jedoch ist die Entscheidung kein endgültiges Urteil, was bedeutet, dass die Schutzmaßnahmen während des..
stern
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Justiz: Oberstes Gericht erlaubt vorerst Trumps Migrationskurs

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taz
30. Mai 2025 um 15:37

Migration in den USA: Oberster US-Gerichtshof erlaubt Massenabschiebungen

Der Oberste Gerichtshof der USA hat es der Regierung erlaubt, Schutzprogramme für rund 530.000 Migranten aus Venezuela, Nicaragua, Kuba und Haiti aufzuheben. Diese Migranten hatten einen legalen Schutzstatus und waren vor Abschiebungen geschützt. Die Trump-Regierung hatte versucht, diesen Schutz aufzuheben, was nun vom Gericht bestätigt wurde. Bürgerrechtsorganisationen wollen die Rechte der Betroffenen weiter verteidigen, da unklar ist, ob alle Fälle individuell geprüft werden müssen. Insgesamt..
KW

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