Reform des Bürgergelds: Aufruf zur Fairness
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann setzt sich für eine umfassende Reform des Bürgergeldsystems ein. Er schlägt vor, dass erwerbsfähige Personen, die zumutbare Jobangebote ablehnen, ihre Leistungen verlieren sollten.
Linnemann strebt eine Zusammenarbeit mit Arbeitsministerin Bärbel Bas an, um ein gerechteres Sozialsystem zu etablieren. Die Koalition zielt darauf ab, das aktuelle Bürgergeld in eine neue 'Grundsicherung für Arbeitssuchende' umzuwandeln, die Jobvermittlung und strengere Mitwirkungspflichten betont.
Während Linnemanns harte Haltung Unterstützung im Kampf gegen Betrug findet, stößt sie auf Kritik seitens der SPD. Politikerin Dagmar Schmidt verteidigt den Sozialstaat als essenziell für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und fordert, dass wohlhabendere Personen mehr zur Finanzierung beitragen.
Diese laufende Debatte hebt die steigenden Kosten des Bürgergelds hervor, die im letzten Jahr fast 47 Milliarden Euro erreichten und dringende Diskussionen über nachhaltige Sozialpolitik anstoßen.
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