2025-06-12 22:55:09
Kriminalität
Terrorismus

Tragödie in Graz

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ALEX HALADA)

In einem erschütternden Vorfall in Graz, Österreich, kehrte ein 21-jähriger ehemaliger Student mit tödlicher Absicht an seine Schule zurück, was zum Tod von neun Schülern und einem Lehrer führte. Bewaffnet mit einer Glock-Pistole, einer abgesägten Doppelflinte und einem Jagdmesser trug der Täter auch eine nicht funktionierende Rohrbombe bei sich. Der Amoklauf, der nur sieben Minuten dauerte, hätte noch verheerender sein können, da er noch reichlich Munition hatte.

Untersuchungen ergaben, dass der Schütze als psychologisch untauglich für den Militärdienst eingestuft wurde, dennoch erwarb er legal die verwendeten Waffen. Trotz seiner ruhigen und zurückgezogenen Natur war er ein begeisterter Spieler von gewalttätigen Videospielen, die einige als möglichen Einfluss auf seine Handlungen sehen. Der Vorfall hat mögliche Lücken in den Überprüfungen für legalen Waffenbesitz und psychologische Bewertungen aufgezeigt.

Während des Angriffs befanden sich 350-400 Schüler im Gebäude. Schnelle Maßnahmen des Schulpersonals, wie das Verschließen von Klassenzimmern und das Verbarrikadieren von Türen, verhinderten wahrscheinlich weitere Opfer. Nach dieser Tragödie fand in Wien ein Gedenkgottesdienst statt, an dem nationale Führungspersönlichkeiten, darunter Präsident Van der Bellen, teilnahmen, um den Opfern die letzte Ehre zu erweisen.

Die Behörden versuchen immer noch, die Motive des Täters zusammenzusetzen. Sie entdeckten Notizen und Pläne in seinem Haus, die darauf hindeuten, dass der Angriff sorgfältig geplant war. Experten ziehen Parallelen zwischen diesem und ähnlichen Vorfällen in der Vergangenheit, doch die spezifischen Gründe bleiben unklar.

Diese Tragödie hat eine Prüfung von gesellschaftlichen und prozeduralen Versäumnissen ausgelöst, da Beamte und die breitere Gemeinschaft versuchen, zukünftige Vorfälle zu verhindern. Der Vorfall dient als ernüchternde Erinnerung an die Notwendigkeit der Wachsamkeit bei der Behandlung von psychischen Gesundheitsproblemen und der Gewährleistung robuster Systeme für den Waffenerwerb.

n-tv.de
12. Juni 2025 um 14:40

Bei Musterung durchgefallen: Graz-Täter lebte zurückgezogen und spielte "Ego-Shooter" - n-tv.de

Die Polizei prüft, ob der Täter im Vorfeld Unterstützung erhalten hatte. Er hatte sich detailliert vorbereitet, war bei der Musterung für das Bundesheer als psychisch untauglich eingestuft worden und besaß legal erworbene Waffen, mit denen er den Amoklauf an seiner ehemaligen Schule durchführte, bei dem 9 Jugendliche und eine Lehrerin starben.
stern
12. Juni 2025 um 17:13

Nach Amoklauf in Graz: Amokläufer von Graz war "psychisch untauglich" für Armee

Der Amokläufer von Graz war psychisch untauglich für den Wehrdienst und spielte leidenschaftlich Ego-Shooter-Spiele. Er tötete 9 Jugendliche und eine Lehrerin an seiner ehemaligen Schule mit einer Glock-Pistole, einer abgesägten Doppelflinte und einem Jagdmesser, bevor er Suizid beging.
derstandard
12. Juni 2025 um 17:23

Grazer Attentäter war bei Heer für Dienst an der Waffe "untauglich" – Tatmotiv weiter unklar

Der 21-jährige Amokläufer lebte abgeschottet, war unbescholten, fiel in seiner ehemaligen Schule angeblich nie besonders auf. Dafür wird in der Causa eine behördliche Lücke offenkundig
focus
12. Juni 2025 um 16:55

"Stored and thawed grievances in freezer" - this is how expert sees Graz rampage perpetrator

The motive of the Graz rampage perpetrator remains unclear. Based on the details known so far, several parallels to previous acts become apparent. Forensic psychologist Andreas Tröster explains the patterns.
KW

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