2025-06-22 22:55:09
Finanzen
Wirtschaft

Deutschlands steigende Renten lösen Debatte über Auswirkungen des vorzeitigen Ruhestands aus

In den letzten Jahren hat sich die Rentenlandschaft in Deutschland erheblich verändert, insbesondere mit einem bemerkenswerten Anstieg der durchschnittlichen Leistungen. In den letzten zehn Jahren stiegen die durchschnittlichen Rentenzahlungen um etwa 37 Prozent auf 1.660 Euro für Neurentner mit 35 Versicherungsjahren.

Allerdings gibt es Bedenken, da fast 270.000 Personen ohne Abzüge vorzeitig in den Ruhestand gegangen sind, was die Finanzen des Rentensystems belasten könnte. Da die Zahl der Rentner mittlerweile 18,9 Millionen übersteigt, nehmen die Diskussionen über die Nachhaltigkeit des Rentensystems zu.

Wirtschaftliche Führungskräfte, darunter Bundesministerin Katherina Reiche, sprechen sich dafür aus, das Rentenalter zu erhöhen, um die langfristige Tragfähigkeit zu gewährleisten. Das Verhältnis von älteren Rentnern zu jüngeren Beitragszahlern stellt eine Herausforderung dar, wobei Prognosen auf einen Anstieg der Beitragssätze hinweisen, falls keine Reformen umgesetzt werden.

Während Deutschland mit diesen Problemen konfrontiert ist, bleibt die Balance zwischen der Unterstützung von Rentnern und der Aufrechterhaltung eines robusten wirtschaftlichen Rahmens ein wichtiges Gesprächsthema.

t-online
21. Juni 2025 um 12:36

Rente: Rentner verzeichneten in vergangenen zehn Jahren deutliches Plus

Die durchschnittlichen Rentenbezüge in Deutschland sind innerhalb von zehn Jahren um rund 37 Prozent gestiegen. Nach neuen Zahlen der Rentenversicherung betrug die durchschnittliche Rentenzahlung für Rentner, die nach 35 Versicherungsjahren neu in die Altersrente kamen, im vergangenen Jahr 1.660 Euro. Der Vorsitzende der Bundesvertreterversammlung der Rentenkasse, Heribert Jöris, sieht dies als positiven Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes und den Lohn- und Gehaltszuwächsen von..
stern
22. Juni 2025 um 16:58

Rentenkasse: Fast 270.000 Menschen gehen ohne Abschläge früher in Rente

Die Deutsche Rentenversicherung Bund ist besorgt um die Zukunft der Rentenkasse. Jens Dirk Wohlfeil warnt vor einer drohenden Finanzierungsschwäche nach dem vorzeitigen Renteneintritt von fast 270.000 Menschen ohne Abschläge. Die Zahl der Altersrenten stieg auf einen neuen Höchststand von rund 18,9 Millionen. Hierbei wurden etwa 286 Milliarden Euro ausgezahlt und die Regelaltersrente wurde erstmals an rund 378.000 Versicherte ausgezahlt.
zeit
22. Juni 2025 um 14:48

Renteneintrittsalter: Redet über die Rente!

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat sich für eine schnellere Erhöhung des Renteneintrittsalters ausgesprochen, was die SPD ablehnt. Die Rente werde immer weniger bezahlbar, da zu viele Ältere gegen zu wenige Jugendliche stehen. Der Beitragssatz könnte 2028 auf 20 Prozent und 2035 auf 22,3 Prozent steigen, wenn nichts geschieht.
zeit
22. Juni 2025 um 14:32

Rente: Fast 270.000 Menschen gehen ohne Abschläge in Frührente

Im vergangenen Jahr sind fast 270.000 Menschen ohne Abschläge früher in Rente gegangen, was laut Co-Vorstandschef Jens Dirk Wohlfeil eine Folge der Regelung ist, die 45-jährige Rentenversicherungsbeiträge für Versicherte anerkennt. Die Altersgrenze steigt in Stufen abhängig vom Geburtsjahr und ermöglichte auch Menschen mit 64 Jahren und vier Monaten, zwei Jahre vor der regelmäßigen Altersgrenze von 66 Jahren und vier Monaten in Ruhestand zu gehen. Die Regelung ist umstritten, insbesondere wegen..
KW

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