2025-06-23 22:55:11

Deutschland plant bedeutende Haushaltsumstellung mit Rekordverschuldung für Verteidigung

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (SUZANNE PLUNKETT)

Der Bundeshaushalt Deutschlands steht vor erheblichen Veränderungen, da Finanzminister Lars Klingbeil einen Plan vorstellt, der das nationale Defizit in den nächsten Jahren mehr als verdoppeln wird. Der vorgeschlagene Haushalt für 2025 und 2026 sieht eine erhebliche Schuldensteigerung in Höhe von 170 Milliarden Euro vor, die größtenteils darauf abzielt, die Infrastruktur und die Verteidigungsausgaben zu stärken. Dieser Schritt erfolgt, da die Regierung versucht, die Wirtschaft durch strategische Investitionen zu beleben und die finanziellen Folgen der COVID-19-Pandemie zu bewältigen.

Der vorgeschlagene Haushalt beinhaltet eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben, um die Fähigkeiten der Bundeswehr zu verbessern, wobei der Verteidigungshaushalt bis 2029 mehr als verdoppelt werden soll. Dies ist Teil eines umfassenderen Bemühens, die Verteidigungsausgabenanforderungen der NATO zu erfüllen. Auch Infrastrukturprojekte stehen im Mittelpunkt, wobei erhebliche Mittel zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums und der Modernisierungsbemühungen bereitgestellt werden.

Der Haushaltsentwurf, der die Zustimmung des Bundestages erfordert, sieht auch die Schaffung eines Sonderfonds für Infrastruktur vor, der durch nicht durch die Schuldenbremse eingeschränkte Kredite finanziert wird. Diese Strategie zielt darauf ab, einen Puffer für künftige wirtschaftliche Herausforderungen zu schaffen und die wirtschaftliche Grundlage des Landes zu stärken.

Der Haushaltsplan hat eine Debatte unter den politischen Fraktionen ausgelöst, wobei einige Parteien den Ansatz als nicht nachhaltig kritisieren. Die Koalitionsregierung, bestehend aus CDU, SPD, Grünen und Linken, arbeitet daran, eine Mehrheit im Bundestag zur Verabschiedung des Haushalts zu sichern. Unterdessen haben Oppositionsgruppen, darunter die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht, starke Opposition geäußert und Bedenken hinsichtlich der fiskalischen Verantwortung und der Kürzungen im sozialen Bereich geäußert.

Während sich die Debatte entfaltet, spiegelt der Fokus des Haushalts auf Verteidigung und Infrastruktur eine strategische Verschiebung der wirtschaftlichen Prioritäten Deutschlands wider, die darauf abzielt, die nationale Sicherheit zu gewährleisten und ein langfristiges Wirtschaftswachstum zu fördern.

zeit
23. Juni 2025 um 11:39

Haushaltsdebatte: Doppelhaushalt polarisiert Fraktionen im Landtag

Der sächsische Doppelhaushalt 2025/2026 polarisiert die Fraktionen im Landtag. Das BSW kritisiert das Zahlenwerk als Flickschusterei, während CDU, SPD, Grüne und Linke einen gemeinsamen Haushalt verabredet haben. Die Koalition ist auf Unterstützung aus der Opposition angewiesen, um eine Mehrheit zu sichern. Der BSW und die AfD lehnen den Haushalt ab, während CDU-Parlamentarischer Geschäftsführer Sorén Voigt von einer zustande kommenden Mehrheit ausgeht.
stern
23. Juni 2025 um 11:39

Haushaltsdebatte: Doppelhaushalt polarisiert Fraktionen im Landtag

Der sächsische Doppelhaushalt 2025/2026 polarisiert die Fraktionen im Landtag. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kritisiert den Haushalt als 'weit weg von der Realität' und verweist auf Kürzungen in Soziales, Kultur und Naturschutz. Die Koalition aus CDU, SPD, Grünen und Linken plant eine Mehrheit zu absichern und hat Unterstützung aus der Opposition angestrebt. Der Haushalt soll am Donnerstag abgestimmt werden.
presseportal
23. Juni 2025 um 11:09

Zumeldung „Berlin bekommt ein Vergesellschaftungsgesetz“

Die AfD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag fordert, dass die Zahlungen für den Länderfinanzausgleich für Berlin sofort eingestellt werden sollen. Finanzminister Bayaz (Grüne) soll diesem Vorhaben nachgehen. Die AfD wirft der CDU-geführten Landesregierung vor, mit dem von Schwarzrot vorgeschlagenen Vergesellschaftungsgesetz für die Hauptstadt den Sozialismus wieder einzuführen und das Land absichtlich zu deindustrialisieren.
AFP
23. Juni 2025 um 15:17

Bundeskabinett verabschiedet Haushaltsplanung mit Neuverschuldungs-Rekord

Das Bundeskabinett plant, einen Haushaltsentwurf zu verabschieden, der eine erhebliche Ausweitung von Wehretat und Neuverschuldung vorsieht. Laut dem Entwurf des Finanzministers Lars Klingbeil (SPD) soll die Neuverschuldung für den Bund 2025 bei 81,8 Milliarden Euro und 2026 bei 89,3 Milliarden Euro liegen. Der Verteidigungshaushalt soll sich bis 2029 auf 152,8 Milliarden Euro mehr als verdoppeln.
DER SPIEGEL
23. Juni 2025 um 17:15

Federal Budget: Lars Klingbeil Presents Record Debt and Investment Plans - DER SPIEGEL

Lars Klingbeil, the Federal Finance Minister, has presented his first budget, which entails record debt. Details on the amount of debt are not mentioned, but investment plans and criticism of Christian Lindner are mentioned.
KW

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