2025-07-06 16:55:09
Wirtschaft
USA

Wird die EU 50% Zölle angesichts von Fristen in Handelsverhandlungen vermeiden?

Die Vereinigten Staaten stehen kurz davor, strenge Zölle auf mehrere Handelspartner zu erheben, es sei denn, es werden schnell Vereinbarungen getroffen. Präsident Donald Trump hat angedeutet, dass Schreiben mit Details zu diesen Zöllen am Montag versandt werden, was potenziell bis zu zwölf Länder betreffen könnte.

Die EU steht besonders unter Druck und sieht sich einer bevorstehenden Frist gegenüber, um Bedingungen auszuhandeln, die einen 50% Zoll auf Importe abwenden würden. Diese Zölle sind Teil von Trumps umfassenderen Strategie, Handelsverhandlungen durch die Erhebung höherer Abgaben zu beeinflussen, die zunächst auf 10% für die meisten Waren festgelegt wurden und potenziell erheblich steigen könnten.

Die Gespräche sind im Gange, wobei die EU eine rudimentäre Vereinbarung anstrebt, um wirtschaftliche Folgen zu verhindern. Derweil haben Gespräche mit anderen Ländern wie dem Vereinigten Königreich und China zu vorübergehenden Reduzierungen der Zölle geführt, was auf einen gemischten Ansatz in den internationalen Handelsbeziehungen hindeutet.

Da die Frist näher rückt, bleiben die europäischen Führer gespalten, ob sie schnell nachgeben oder auf günstigere Bedingungen warten sollen.

AFP
6. Juli 2025 um 11:36

Trump will im Zollstreit am Montag "wahrscheinlich zwölf" Briefe an Handelspartner schicken

US-Präsident Donald Trump kündigt an, am Montag wahrscheinlich zwölf Briefe an Handelspartner zu senden, um sie über die Verhängung von Strafzöllen zu informieren. Die Briefe sollen vor dem Ablauf zweier Fristen verschickt werden, unter anderem für die EU läuft die Frist am Mittwoch aus. Trump hat mit Zollsätzen von bis zu 70 Prozent gedroht, um Ländern Zugeständnisse abzuringen. Die EU strebt eine Vereinbarung an, auf deren Basis in den kommenden Monaten weiter verhandelt werden könnte.
The Guardian
6. Juli 2025 um 14:11

EU-Führungskräfte uneins über Taktiken, da Frist für Trump-Handelsgespräche näher rückt

Die EU steht in einer entscheidenden Woche, da die Gespräche mit Washington in ihre Endphase gehen, um einen 50%igen US-Zoll auf Importe zu vermeiden. Mit nur noch zwei Tagen bis zum Ablauf sind die Beamten der Europäischen Kommission darüber zerstritten, ob sie um jeden Preis eine Vereinbarung akzeptieren oder auf bessere Konditionen bestehen sollen. Unternehmen in ganz Europa bereiten sich auf erhebliche Kosten aufgrund der Zölle vor, wobei mit einem Mindestanstieg von 10% bei den Exporten in..
heise online
6. Juli 2025 um 10:07

10 Prozent Zoll: EU erwägt rudimentäres Handelsabkommen mit den USA | heise online

Die EU- Kommission erwägt ein vorläufiges Handelsabkommen mit den USA, das einen zehnprozentigen Zoll auf die meisten Exporte vorsieht. Ein Verhandlungsteam versucht, die Drohung von US-Präsident Trump abzuräumen, ohne einen Deal ab dem 9. Juli einen 50-prozentigen Zoll auf alle europäischen Waren zu erheben. Die Gespräche über Erleichterungen für bestimmte Industriezweige wie die Automobilindustrie sollen fortgesetzt werden. Die EU-Länder wollen vorerst alle Optionen auf dem Tisch halten – bis..
EURACTIV.com
6. Juli 2025 um 15:04

EU muss sich ab 1. August mit US-Tarifen anfrechen

US-Finanzminister Scott Bessent hat angekündigt, dass die Steuern, falls keine Handelsabkommen bis zum 1. August geschlossen werden, wieder auf hohe Niveaus aus dem April zurückkehren werden. Der US-Regierung ist es bereits gelungen, Vereinbarungen mit Großbritannien und Vietnam zu erreichen, während Gespräche zwischen Washington und Peking zu einer vorübergehenden Senkung der Zölle geführt haben. Bessent sagte, dass mehrere Länder sehr nahe an einem Deal sind, sprach aber kein Land benannt. EU-..
KW

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