Trumps neue Zölle könnten EU-Waren um 50% verteuern
Die Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und ihren Handelspartnern eskalieren, da Präsident Donald Trump sich darauf vorbereitet, neue Zölle zu verhängen. Trump hat angekündigt, dass ab Freitag Benachrichtigungen an verschiedene Länder gesendet werden, die die Zölle detaillieren, denen sie ausgesetzt sein werden, mit Raten, die von 10% bis zu 70% reichen können. Diese Maßnahme folgt auf eine anfängliche Aussetzungsfrist von 90 Tagen, die darauf abzielte, individuelle Handelsabkommen auszuhandeln.
Die Europäische Union ist besonders betroffen, da die Verhandlungen andauern, um die Verhängung von Zöllen zu vermeiden, die bei bestimmten Waren bis zu 50% erreichen könnten. Dies wäre ein erheblicher Anstieg gegenüber dem derzeitigen Basistarif von 10%, den Trump festgesetzt hat. Die EU bleibt hoffnungsvoll auf eine diplomatische Lösung, aber mit der schnell näher rückenden Frist am 9. Juli erscheint der Ausblick unsicher.
Der Agrarsektor ist ein Schwerpunkt in diesen Handelsgesprächen, wobei die USA mit einem 17% Zoll auf europäische Lebensmittelexporte drohen. Dieser Schritt zielt auf wichtige Exporte wie belgische Schokolade und Olivenöl und setzt große europäische Exporteure wie Deutschland, Frankreich und Italien unter Druck. Die Drohung mit erhöhten Zöllen hat zu erhöhten Spannungen geführt, wobei hochrangige Verhandlungen fortgesetzt werden, um eine Einigung zu erzielen.
Trotz dieser Herausforderungen hat Trump eine Bereitschaft signalisiert, Fristen bei Bedarf zu verlängern, was auf eine gewisse Flexibilität in seinem Ansatz hindeutet. Dennoch droht die Möglichkeit erhöhter Zölle, was den Einsatz für alle beteiligten Parteien erhöht. Die Situation unterstreicht die Komplexität internationaler Handelsverhandlungen und die erheblichen Auswirkungen, die Zollpolitiken auf die globalen Märkte haben können.
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