2025-07-04 22:55:10
USA
Europa

Trumps neue Zölle könnten EU-Waren um 50% verteuern

Die Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und ihren Handelspartnern eskalieren, da Präsident Donald Trump sich darauf vorbereitet, neue Zölle zu verhängen. Trump hat angekündigt, dass ab Freitag Benachrichtigungen an verschiedene Länder gesendet werden, die die Zölle detaillieren, denen sie ausgesetzt sein werden, mit Raten, die von 10% bis zu 70% reichen können. Diese Maßnahme folgt auf eine anfängliche Aussetzungsfrist von 90 Tagen, die darauf abzielte, individuelle Handelsabkommen auszuhandeln.

Die Europäische Union ist besonders betroffen, da die Verhandlungen andauern, um die Verhängung von Zöllen zu vermeiden, die bei bestimmten Waren bis zu 50% erreichen könnten. Dies wäre ein erheblicher Anstieg gegenüber dem derzeitigen Basistarif von 10%, den Trump festgesetzt hat. Die EU bleibt hoffnungsvoll auf eine diplomatische Lösung, aber mit der schnell näher rückenden Frist am 9. Juli erscheint der Ausblick unsicher.

Der Agrarsektor ist ein Schwerpunkt in diesen Handelsgesprächen, wobei die USA mit einem 17% Zoll auf europäische Lebensmittelexporte drohen. Dieser Schritt zielt auf wichtige Exporte wie belgische Schokolade und Olivenöl und setzt große europäische Exporteure wie Deutschland, Frankreich und Italien unter Druck. Die Drohung mit erhöhten Zöllen hat zu erhöhten Spannungen geführt, wobei hochrangige Verhandlungen fortgesetzt werden, um eine Einigung zu erzielen.

Trotz dieser Herausforderungen hat Trump eine Bereitschaft signalisiert, Fristen bei Bedarf zu verlängern, was auf eine gewisse Flexibilität in seinem Ansatz hindeutet. Dennoch droht die Möglichkeit erhöhter Zölle, was den Einsatz für alle beteiligten Parteien erhöht. Die Situation unterstreicht die Komplexität internationaler Handelsverhandlungen und die erheblichen Auswirkungen, die Zollpolitiken auf die globalen Märkte haben können.

AFP
4. Juli 2025 um 01:35

Trump will Handelspartner ab Freitag über US-Zölle informieren

US-Präsident Donald Trump kündigt an, seine Handelspartner ab Freitag über die von ihnen zu zahlenden Strafzölle zu informieren. Die Frist für den Zollstreit mit der EU und anderen Ländern läuft am 9. Juli ab. US-Beamte signalisieren, dass in den nächsten Tagen mehrere Handelsabkommen angekündigt werden könnten, um höhere Zölle abzuwenden. Trumps Zollpolitik hat weltweit Streit mit Handelspartnern ausgelöst.
New York Times - Business
4. Juli 2025 um 18:41

Weißes Haus beginnt, Länder über Zölle zu informieren, sagt Trump

US-Präsident Trump kündigte Pläne an, Zölle auf Dutzende von Ländern wieder aufzunehmen, nachdem er sie für 90 Tage ausgesetzt hatte, um individuelle Deals zu verhandeln. Er erklärte, dass die Benachrichtigungen ab morgen verschickt werden, wobei die Zölle je nach Land zwischen 10 und 70 % betragen werden. Die ursprünglichen Zölle lagen zwischen 11 und 50 % und werden nun zusätzlich zu einem Grundzoll von 10 % auf alle Länder erhoben. Die Zölle sollen ab dem 1. August erhoben werden.
EL PAÍS
4. Juli 2025 um 12:20

Trump beginnt am Freitag mit dem Versand von Briefen an "10 oder 12 Länder" zur Ankündigung seiner Zölle

Trumps Zollbriefe haben mit unterschiedlichen Sätzen von 10-70% für Kontroversen gesorgt. Vietnam hat zugestimmt, einen Satz von 20% für alle Exporte und 40% für bestimmte Produkte zu zahlen. Scott Bessents Vorschlag, dass die Frist nicht so streng sei, scheint im Widerspruch zu Trumps Schritt zu stehen. Jerome Powell, Präsident der Federal Reserve, sieht sich dem Druck Trumps ausgesetzt, die Zinssätze zu senken. Die Frist für Handelsabkommen läuft am 9. Juli aus, aber Trump hat einen neuen Te..
AFP
4. Juli 2025 um 14:56

EU-Diplomaten: Zollverhandlungen mit den USA gehen wohl am Wochenende weiter

EU-Diplomaten gehen davon aus, dass die Zollverhandlungen zwischen den USA und der EU über das Wochenende fortgesetzt werden. Die von US-Präsident Donald Trump gesetzte Frist zum 9. Juli läuft für die EU ab. Sollte es keine Einigung geben, droht Trump der EU mit Zoll-Aufschlägen von 50 Prozent, fünfmal so hoch wie derzeit.
KW

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