2025-07-07 10:30:09
Politik
USA
Asien

Wie Trumps Zollandrohungen die globalen Handelsdynamiken verändern könnten

Weltweit steigen die Spannungen, da Präsident Donald Trump seine Drohungen verstärkt, zusätzliche Zölle auf Länder zu erheben, die sich dem BRICS-Block anschließen, zu dem Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gehören. Dieser Schritt erfolgt im Anschluss an einen kürzlichen BRICS-Gipfel, bei dem die Führer die US-Maßnahmen verurteilten und ihre Bedenken über die Auswirkungen von Zöllen auf den globalen Handel äußerten. Trump hat angedeutet, dass Länder, die die BRICS-Politik unterstützen, mit einem Aufschlag von 10% konfrontiert werden, eine Strategie, die darauf abzielt, das, was er als 'anti-amerikanische' Gefühle wahrnimmt, zu kontern.

Der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hat die Militärausgaben der USA kritisiert und seine Ansichten mit der BRICS-Vision in Einklang gebracht, die Frieden über Konflikt fördert. Da die Frist für Handelsverhandlungen am 9. Juli näher rückt, herrscht Unsicherheit auf dem internationalen Markt, da viele Länder bemüht sind, Abkommen zu erreichen, um die Auswirkungen potenzieller Zölle abzumildern. Analysten prognostizieren, dass Länder, die keine Abkommen sichern können, Zölle von 10% bis zu 70% auf US-Waren erleben könnten.

Als Reaktion auf die drohende Gefahr hat der chinesische Premier Li Qiang zu einem einheitlichen Standpunkt der BRICS-Länder aufgerufen und sie aufgefordert, sich für Reformen der globalen Governance einzusetzen und gemeinsam externen Druck zu widerstehen. Während sich diese Entwicklungen entfalten, bleiben die globalen Märkte vorsichtig und betonen die Fragilität der internationalen Handelsdynamiken angesichts eskalierender Zollstreitigkeiten. Das Ergebnis dieses Handelskriegs könnte die Beziehungen zwischen den USA und ihren Handelspartnern umgestalten, mit erheblichen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.

The Guardian
7. Juli 2025 um 14:00

Donald Trump droht zusätzlichen 10% Zoll für 'anti-amerikanische' BRICS-Politiken, da sich der Handelskrieg dem Fristende nähert - Business Live

Dieser Artikel diskutiert einen Handelskrieg zwischen der Regierung von Donald Trump und der BRICS-Gruppe von Ländern. Die BRICS-Gruppe umfasst Länder wie Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Laut Trump wird jedes Land, das sich mit BRICS verbündet, mit einem zusätzlichen Zoll von 10% belegt. Dies kommt, nachdem sich die BRICS-Gruppe am Wochenende in Brasilien getroffen und die US-amerikanischen und israelischen Angriffe auf den Iran verurteilt hat. Die Regierung von Trump plant,..
n-tv.de
7. Juli 2025 um 06:43

Nach Kritik an US-Handelspolitik: Trump wettert gegen Brics - Zusatzzoll für Mitglieder - n-tv.de

US-Präsident Donald Trump hat die Brics-Staaten nach Kritik an seiner Handelspolitik bedroht: Wer sich der Gruppe anschließt, muss mit einem zusätzlichen Zoll von 10% rechnen. Die Brics-Staaten hatten vor dem Gipfel in Rio de Janeiro eine gemeinsame Erklärung abgegeben und die Gefahren von Zöllen für den Welthandel gewarnt. Der brasilianische Präsident Lula da Silva hatte versucht, die Brics als Hort der multilateralen Diplomatie in einer von Konflikten geprägten Welt zu positionieren.
Al Jazeera
7. Juli 2025 um 06:45

Trumps Zollfrist vom 9. Juli: Was kommt als Nächstes für den Welthandel?

Dieser Artikel erörtert die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump, insbesondere die Zollfrist vom 9. Juli. Die Frist rückt näher und Länder beeilen sich, Deals auszuhandeln, um hohe Zölle zu vermeiden. Trump hat angedeutet, dass Handelspartner, die keine Deals abschließen, höheren Zöllen gegenüberstehen werden, aber es gibt Fragezeichen, welche Länder betroffen sein werden und wie stark. Die BRICS-Länder, darunter Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, könnten zusätzlichen 10..
AFP
7. Juli 2025 um 06:28

Trump: Erste Briefe über Zölle werden Montagmittag an Handelspartner versendet

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, bis zu 15 Briefe an Handelspartner über die Verhängung von Strafzöllen am Montagmittag (12:00 Uhr Ortszeit) zu versenden. Die Zölle sollten zwischen 10 und 70 Prozent betragen. Der Streit um die Zölle mit der EU, anderen Ländern und dem Bündnis Brics läuft weiter, nachdem die Brics-Staaten Trumps Handelspolitik bei einem Gipfeltreffen kritisiert hatten.
KW

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