2025-07-09 22:55:09
USA
Politik

Wie neue Zölle Verbündete ins Visier nehmen und die globalen Handelsdynamiken verändern

Die Trump-Administration hat eine neue Reihe von Zöllen eingeführt, die 14 Länder betreffen, darunter bedeutende Handelspartner wie Japan und Südkorea. Diese Zölle, die zwischen 25 % und 40 % liegen, betreffen nicht nur Handelsbilanzen, sondern spiegeln eine breitere geopolitische Strategie wider. Mit der Einführung dieser Zölle zielt die Administration darauf ab, Länder davon abzuhalten, wirtschaftliche Verbindungen einzugehen, die den Einfluss der Vereinigten Staaten, insbesondere in der Integration mit dem globalen Süden, verringern könnten.

Diese Strategie hat Kritik hervorgerufen, da sie möglicherweise das Vertrauen unter Verbündeten untergraben könnte. Länder in Südostasien und anderen Regionen könnten alternative Allianzen suchen, um ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit vor solchen einseitigen Maßnahmen zu schützen. Die Zölle werden auch als ein Mittel wahrgenommen, um Länder unter Druck zu setzen, Handelsabkommen auszuhandeln, die für die Vereinigten Staaten vorteilhaft sind, wobei einige Nationen bereits eilig versuchen, Vereinbarungen zu sichern.

Diese Vorgehensweise birgt jedoch Risiken. Sie könnte die Beziehungen zu China belasten, da einige der von den Zöllen betroffenen Länder starke Handelsbeziehungen zu Peking haben. Darüber hinaus könnten chinesische Unternehmen auf Umladungen zurückgreifen, um die Zölle zu umgehen, was ihre beabsichtigte Wirkung untergraben würde. Ökonomen haben gewarnt, dass die breite Anwendung von Zöllen angesichts der Vielzahl der beteiligten Länder möglicherweise nicht praktikabel ist.

Im Inland hat der Aktienmarkt negativ auf die überraschende Ankündigung reagiert, wobei Indizes wie der S&P 500, der Dow Jones und die Nasdaq Rückgänge verzeichneten. Während jüngste Steuersenkungen das Marktvertrauen gestärkt hatten, hat die durch diese Zölle eingeführte Unsicherheit einen Schatten auf die wirtschaftlichen Aussichten geworfen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Trump-Administration standhaft in ihrem Ansatz und priorisiert strategische Interessen über traditionelle Allianzen.

The Street
9. Juli 2025 um 18:57

Aktienmarkt rutscht nach Überraschung bei Zöllen ab TheStreet Daily Newsletter

Präsident Trump kündigte unerwartet neue Zölle an, was den Aktienmarkt überraschte und den S&P 500, den Dow Jones und den Nasdaq nach unten schickte. Die angedrohten Zölle umfassen 25% auf Japan und Südkorea sowie bis zu 40% auf andere Länder. Dies kommt nach der Verabschiedung des 'One Big Beautiful Bill Act', der Steuersenkungen für Verbraucher und Unternehmen brachte. Die Unsicherheit um die Zölle hat jedoch die positiven Auswirkungen der Steuersenkungen in den Schatten gestellt, und einige..
New York Times - Economy
12. Juli 2025 um 18:05

Hier sind Trumps neue Zollandrohungen

Präsident Trump hat damit gedroht, ab dem 1. August deutlich höhere Zollsätze auf 14 Länder, darunter Japan, Südkorea und mehrere andere Nationen, zu erheben, wenn sie keine neuen Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten aushandeln können. Die neuen Zollsätze sollen die im April angekündigten hohen Zölle ersetzen, aber das Weiße Haus hat bei seinem Ziel, in 90 Tagen 90 Handelsabkommen abzuschließen, nur minimale Fortschritte erzielt. Trump wird voraussichtlich eine Verordnung unterzeichnen,..
AFP
9. Juli 2025 um 17:56

Trump veröffentlicht Zoll-Briefe an sechs weitere Länder

Präsident Trump hat Briefe an die Regierungen von sechs weiteren Ländern geschickt, in denen er Zollaufschläge zwischen 20 und 30 Prozent ankündigt. Die Zölle sollen ab dem 1. August gelten. Trump hatte bereits am Montag ähnliche Briefe an 14 andere Länder veröffentlicht. Der Handelskonflikt wurde Anfang April von Trump entfacht, der zunächst hohe Importaufschläge ankündigte, diese dann aber auf 10 Prozent senkte. Trump verlängerte auch eine 90-tägige Verhandlungspause bis zum 1. August.
Deutsche Welle
9. Juli 2025 um 15:09

China-Faktor: Trumps Zollplan für Asien

Trump hat neue Zölle gegen 14 Länder, vor allem in Asien, angekündigt, um deren Handel mit China zu reduzieren. Betroffen sind Japan, Südkorea, Indonesien, Thailand, Malaysia, Kambodscha, Laos und Myanmar. Trump will Druck ausüben, damit sie schnell Handelsabkommen mit den USA abschließen. Experten warnen jedoch, dass dies die Beziehungen zu China belasten und Vergeltungsmaßnahmen nach sich ziehen könnte. Chinesische Unternehmen nutzen offenbar Transshipment, um die US-Zölle zu umgehen. Vietnam..
KW

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