Trumps neue Zölle erweitern Handelsstrategie auf sechs weitere Länder
Präsident Donald Trumps jüngste Ankündigung neuer Zölle markiert eine bedeutende Eskalation seiner internationalen Handelsstrategie. Die Zölle, die am 1. August in Kraft treten sollen, zielen auf sechs weitere Länder ab: die Philippinen, Brunei, Algerien, Libyen, Moldawien und den Irak. Diese Maßnahmen reichen von 20% bis 30% und sollen diese Nationen unter Druck setzen, Handelsabkommen einzugehen, die für die Vereinigten Staaten günstiger sind. Dieser Schritt folgt auf ähnliche Briefe an 14 andere Länder und deutet auf eine Ausweitung von Trumps Zollpolitik in verschiedenen globalen Regionen hin.
Die Begründung für diese Zölle liegt in Trumps Ziel, Handelsungleichgewichte anzugehen, indem er Länder ins Visier nimmt, die mehr in die Vereinigten Staaten exportieren, als sie importieren. Trotz Kritik von Ökonomen, die argumentieren, dass solche Maßnahmen kontraproduktiv sein könnten, bleibt Trump darauf fokussiert, Zölle als Hebel zu nutzen, um seine Handelsziele zu erreichen. Bemerkenswert ist, dass die Zölle für Algerien, Libyen und den Irak bei 30% liegen, während Moldawien und Brunei 25% und die Philippinen 20% gegenüberstehen.
In einer parallelen Entwicklung hat Trump einen erheblichen 50%-Zoll auf brasilianische Importe verhängt, wobei er politische Motive und Sicherheitsbedenken anführt. Diese Entscheidung ist teilweise durch die gerichtlichen Maßnahmen Brasiliens gegen den ehemaligen Präsidenten Bolsonaro und die angebliche Zensur von US-amerikanischen Online-Plattformen motiviert. Dieser Zoll gehört zu den höchsten, die verhängt wurden, und hat Drohungen mit Vergeltungsmaßnahmen seitens Brasiliens ausgelöst, was das Potenzial für eskalierende Handelsspannungen unterstreicht.
Diese Schritte verdeutlichen Trumps Strategie, Zölle als Werkzeug zu nutzen, um bessere Handelsbedingungen zu verhandeln und wahrgenommene Ungerechtigkeiten im internationalen Handel anzugehen. Sie bergen jedoch auch das Risiko, den Inflationsdruck in den USA zu erhöhen, wobei die Federal Reserve angesichts dieser Entwicklungen eine vorsichtige Haltung bei Zinssatzanpassungen beibehält.
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