Der jüngste Absturz von Air India Flug 171 hat ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Handlungen der Flugbesatzung aufgeworfen. Vorläufige Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Triebwerke des Flugzeugs kurz nach dem Start absichtlich vom Treibstoff abgeschnitten wurden, was zu einem katastrophalen Ausfall führte. Der Luftfahrtexperte Heinrich Großbongardt hat darauf hingewiesen, dass die Beweise auf eine vorsätzliche Handlung eines der Piloten hindeuten, was die düstere Möglichkeit eines Selbstmordes aufwirft. Augenzeugenberichte enthüllen, dass die Besatzung die Handlungen des jeweils anderen in Bezug auf die Treibstoffabschaltung in Frage stellte, aber die genauen Umstände bleiben unklar. Die noch laufende Untersuchung hat noch nicht endgültig festgestellt, wer für die Abschaltung der Triebwerke verantwortlich war.
Dieser tragische Vorfall ereignete sich am 12. Juni in Ahmedabad, Indien, und forderte das Leben von 242 Menschen an Bord sowie weitere Todesopfer am Boden. Es ist das tödlichste Luftfahrtunglück in Indien seit 1996. Das Aircraft Accident Investigation Bureau hat berichtet, dass die Treibstoffkontrollschalter in die „cutoff“-Position versetzt wurden, eine vorsätzliche Handlung, die nicht zufällig geschehen kann. Während die Untersuchung keine technischen Mängel am Flugzeug selbst festgestellt hat, liegt der Fokus nun auf den Entscheidungen und dem psychischen Zustand der Besatzung zum Zeitpunkt des Fluges.
Trotz früherer Warnungen über potenzielle Risiken im Zusammenhang mit diesem Flugzeugtyp hatte Air India keine notwendigen Sicherheitsüberprüfungen durchgeführt. Während die Ermittler tiefer in die verfügbaren Daten und Flugzeugkomponenten eintauchen, wartet die Luftfahrtgemeinschaft sowie die Familien der Opfer auf Klarheit über dieses verheerende Ereignis.
