Pilotenverwirrung über Kraftstoffabschaltung im Zusammenhang mit tödlichem Air India-Absturz
Der jüngste Absturz einer Air India Boeing 787 in Ahmedabad, bei dem 260 Menschen ums Leben kamen, wird mit einer plötzlichen Abschaltung der Treibstoffzufuhr zu den Triebwerken des Flugzeugs in Verbindung gebracht. Vorläufige Untersuchungsberichte haben bestätigt, dass die Kraftstoffschalter fast gleichzeitig kurz nach dem Start abgeschaltet wurden, was dazu führte, dass das Flugzeug an Schubkraft verlor und in ein Wohngebiet abstürzte. Dieses tragische Ereignis markiert das schlimmste Flugunglück in Indien seit 1996.
Aufzeichnungen des Cockpit-Stimmrekorders enthüllen ein Gespräch zwischen den Piloten, bei dem einer fragt, warum der Treibstoff abgeschaltet wurde, während der andere jegliche Beteiligung abstreitet. Trotz der Ernsthaftigkeit der Situation wurde noch keinem der Piloten die Schuld zugewiesen. Die Schalter wurden später in der 'eingeschalteten' Position gefunden, was auf einen Versuch hindeutet, die Situation zu korrigieren, obwohl es zu spät war, um die Katastrophe zu verhindern.
Die Untersuchung hat keine technischen Mängel am Flugzeug oder an seinen Triebwerken festgestellt, noch wurden sofortige Maßnahmen für Boeing oder den Triebwerkshersteller empfohlen. Der Fokus liegt weiterhin darauf, die Handlungen der Piloten zu verstehen und warum die Treibstoffzufuhr unterbrochen wurde. Air India steht nun unter verstärkter Beobachtung durch die Luftfahrtbehörden, einschließlich der Luftsicherheitsagentur der Europäischen Union, die ihre Untersuchung auf Air India Express, die Billigtochter der Fluggesellschaft, ausgeweitet hat.
Dieser Vorfall unterstreicht die entscheidende Bedeutung von Cockpit-Verfahren und die Notwendigkeit strenger Sicherheitsprotokolle. Während die Untersuchungen weitergehen, wartet die Luftfahrtindustrie auf weitere Erkenntnisse, die zukünftige Sicherheitsmaßnahmen verbessern und ähnliche Tragödien verhindern könnten.
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