2025-07-13 10:30:09
USA
Europa

Trumps 30% Zoll löst Handelsbedenken in ganz Europa und Mexiko aus

Präsident Donald Trump hat einen umfassenden 30%-Zoll auf Importe aus der Europäischen Union und Mexiko angekündigt, der am 1. August in Kraft treten soll. Diese drastische Maßnahme hat Wellen im internationalen Handel ausgelöst und droht, langjährige wirtschaftliche Beziehungen zu zwei der größten Handelspartner der Vereinigten Staaten zu stören. Die EU hat tiefe Besorgnis geäußert, wobei Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor erheblichen Störungen der transatlantischen Lieferketten gewarnt hat. Trotz der drohenden Gefahr bleibt die EU offen für Verhandlungen, bereitet sich jedoch auch auf eine mögliche Eskalation der Handelskonflikte vor.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie hat die Ankündigung als alarmierendes Signal beschrieben und zu Verhandlungen auf Augenhöhe aufgerufen. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat eine rasche Reaktion der EU gefordert und betont, dass alle verfügbaren Mittel genutzt werden müssen, sollte bis zur Frist keine Lösung gefunden werden.

Mexiko, das ebenfalls von den Zöllen betroffen ist, bleibt hoffnungsvoll auf eine diplomatische Lösung. Präsidentin Claudia Sheinbaum bleibt optimistisch, dass die laufenden Verhandlungen die Verhängung von Zöllen abwenden könnten. Mexiko, ein entscheidender Handelspartner für die USA, ist aktiv im Gespräch mit amerikanischen Partnern, um die Angelegenheit einvernehmlich zu lösen.

Die Zollandrohung hat unterschiedliche Auswirkungen in der EU, wobei Länder wie Deutschland und Irland, die erhebliche Handelsüberschüsse mit den USA haben, erheblichen Risiken ausgesetzt sind. Branchen wie die französische Wein- und Spirituosenindustrie und der italienische Automobilsektor sind besonders anfällig. Auch kleinere EU-Länder wie Österreich und Schweden sind aufgrund ihrer Überschusspositionen nervös.

Trumps Zollstrategien wurden aufgrund ihrer Unvorhersehbarkeit kritisiert, wobei Ökonomen vor potenzieller Stagflation warnen und Bedenken hinsichtlich der breiteren wirtschaftlichen Auswirkungen äußern. Während die August-Frist näher rückt, beobachtet die globale Handelsgemeinschaft aufmerksam und hofft auf eine Lösung, die eine weitere Destabilisierung vermeidet.

DER SPIEGEL
12. Juli 2025 um 12:46

Donald Trump kündigt 30 Prozent Zoll auf EU-Waren an - DER SPIEGEL

US-Präsident Donald Trump kündigt ab dem 1. August 30% Zölle auf Importe aus der EU und Mexiko an. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnt, dass dies die transatlantischen Lieferketten empfindlich stören würde. Die EU strebt weiterhin eine Verhandlungslösung an, ist aber auch auf eine Eskalation des Handelskonflikts vorbereitet. Der Bundesverband der Deutschen Industrie bezeichnet Trumps Ankündigung als Alarmsignal und fordert Verhandlungen auf Augenhöhe in den verbleibenden Wochen.
New York Times - Politics
12. Juli 2025 um 23:28

Trump droht mit steilen Zöllen auf Waren aus der EU und Mexiko

Präsident Trump kündigte Pläne an, eine 30%ige Zollabgabe auf Waren aus der Europäischen Union und Mexiko zu erheben, was die Handelsverhandlungen durcheinanderbringt. Der Schritt würde die Wirtschaftsbeziehungen mit zwei der größten Handelspartner der USA erheblich belasten. EU-Beamte hatten gehofft, Ausnahmen aushandeln zu können, aber Trump drohte, den Zollsatz weiter zu erhöhen, wenn die EU Gegenmaßnahmen ergreift. Die Zölle sollen am 1. August in Kraft treten und tragen zur wirtschaftlichen..
DER SPIEGEL
13. Juli 2025 um 05:14

Donald Trump: Neuer Basiszoll gegen die EU gilt nicht für Autos und Stahl - DER SPIEGEL

Präsident Trump kündigt einen neuen Basiszoll von 30% auf alle Importe aus der EU an, der ab dem 1. August gelten soll. Allerdings sind Branchen, für die bereits sektorale Zölle wie in der Autoindustrie oder auf Stahl und Aluminium bestehen, von diesem neuen Zoll ausgenommen. Frankreichs Präsident Macron fordert, dass die EU schnell reagieren und alle verfügbaren Instrumente nutzen muss, falls bis August keine Einigung erzielt wird. Auch Importe aus Mexiko sollen ab August mit einem 30%-Zoll b..
Tagesschau - Nachrichten USA & Amerika
13. Juli 2025 um 09:12

Nach neuer Zollankündigung Mexiko setzt weiter auf Verhandlungen mit Trump

Mexiko ist von den neuen Zollankündigungen von US-Präsident Trump betroffen. Ab dem 1. August sollen 30% Zölle auf Importe aus Mexiko erhoben werden. Mexikos Präsidentin Sheinbaum zeigt sich jedoch optimistisch, dass die Zölle durch Verhandlungen mit der US-Regierung noch abgewendet werden können. Mexiko ist ein wichtiger Handelspartner der USA, und die beiden Länder sind politisch eng verbunden, auch wenn es regelmäßig Unstimmigkeiten bei Themen wie Migration und Drogenhandel gibt.
KW

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