2025-07-14 16:55:11
USA
Wirtschaft

Kann die EU einen Handelskrieg vor der Frist im August abwenden?

In jüngsten Entwicklungen kämpft die Europäische Union mit möglichen Handelsstörungen nach einer neuen Zollandrohung von US-Präsident Donald Trump. Trump hat einen 30% Zoll auf EU-Waren angekündigt, der im August beginnen soll, was eine schnelle Reaktion der EU-Handelsminister ausgelöst hat. Sie haben sich in Brüssel versammelt, um Strategien zu entwickeln, wie sie dieser Bedrohung entgegentreten und die europäische Wirtschaft schützen können.

Die EU hat Vergeltungszölle auf US-Produkte im Wert von 21 Milliarden Euro vorbereitet, deren Umsetzung jedoch verschoben, um weitere Verhandlungen zu ermöglichen. Der EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič hat gewarnt, dass diese Zölle, falls sie in Kraft treten, die transatlantischen Handelsbeziehungen im Wert von 1,6 Billionen Euro schwer schädigen könnten. Trotz dieser drohenden Konfrontation betonte die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen das Engagement der EU, bis zum 1. August eine Einigung zu erzielen, um einen ausgewachsenen Handelskrieg zu verhindern.

Deutschland, ein wichtiger Akteur im EU-Handel, ist besonders besorgt über die Auswirkungen auf seine exportabhängige Wirtschaft. Währenddessen argumentieren einige EU-Länder, dass der Block auf einen längeren Konflikt vorbereitet sein sollte, falls nötig. Während der dänische Außenminister einen möglichen Handelskrieg als verheerend bezeichnete, äußern andere innerhalb der EU die Bereitschaft, weitere wirtschaftliche Maßnahmen zu ergreifen, falls die Gespräche scheitern.

Da die Frist im August näher rückt, sehen sich Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks mit Unsicherheiten konfrontiert. Insbesondere europäische Unternehmen kämpfen mit der Navigation durch die unvorhersehbare Landschaft, die die strategische Planung und Investitionen behindert. Das Ergebnis dieser Verhandlungen wird sich erheblich auf die Beziehungen zwischen der EU und den USA sowie auf die breiteren globalen Handelsdynamiken auswirken.

AFP
13. Juli 2025 um 14:48

Nach neuer Trump-Drohung: EU-Handelsminister beraten über Zollstreit mit den USA

Die EU-Handelsminister beraten am Montag in Brüssel über den Zollstreit mit den USA. US-Präsident Trump hatte zuletzt mit Zöllen in Höhe von 30% auf EU-Waren ab August gedroht. Die EU-Kommission erklärte, weiterhin an einer Vereinbarung bis zum 1. August zu arbeiten und die Aussetzung geplanter Gegenmaßnahmen bis dahin zu verlängern. Gleichzeitig arbeitet die EU an einer zweiten Liste mit US-Produkten im Wert von bis zu 95 Milliarden Euro, auf die Gegenzölle erhoben werden könnten. Trump droht..
AFP
14. Juli 2025 um 13:46

EU bereitet Gegenzölle auf US-Produkte im Umfang von 72 Milliarden Euro vor

Die EU bereitet Gegenzölle in Höhe von 72 Milliarden Euro auf US-Produkte vor, falls die Verhandlungen mit der US-Regierung scheitern. Trotz laufender Verhandlungen hat Trump weitere Zölle auf EU-Waren angekündigt, die ab August gelten sollen. Die EU ist jedoch weiterhin bereit, bis zum 1. August eine Vereinbarung zu finden und bis dahin keine Gegenzölle zu verhängen. Die EU hat bereits eine erste Liste mit US-Produkten im Wert von 21 Milliarden Euro erstellt, die mit Gegenzöllen belegt werden..
EL PAÍS
14. Juli 2025 um 15:31

Die EU bereitet eine Antwort vor, um ihre Interessen gegen Trumps jüngste Handelsoffensive zu schützen

Die EU bereitet eine Antwort auf Trumps jüngste Handelsoffensive vor, einschließlich der möglichen Nutzung des Instruments gegen Zwangsmaßnahmen. Experten wie Ignacio García-Bercero schlagen vor, Vergeltungspakete mit Zöllen von 30% zu belegen, die auf 60% erhöht werden, wenn die USA eskalieren, und das Instrument gegen Zwangsmaßnahmen zu aktivieren. Deutschland zögert jedoch, sich in einen offenen Handelskrieg zu begeben, der seiner Exportindustrie schaden könnte. Die EU prüft ihre Optionen,..
EURACTIV.com
14. Juli 2025 um 08:52

Trump’s tariffs could trigger EU-US decoupling, warns Brussels’ trade chief

EU Trade Commissioner Maroš Šefčovič warned that a 30% tariff on European exports threatened by US President Donald Trump could effectively end EU-US trade and damage the €1.6 trillion transatlantic relationship. The EU is prepared to impose retaliatory countermeasures targeting $21 billion worth of US exports if the tariffs are implemented. Danish Foreign Minister Lars Løkke Rasmussen cautioned that a trade war with the US would have 'devastating' consequences, but some EU ministers said the..
KW

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