2025-07-18 16:55:09
Migration
Human rights
Politik

Deutschland nimmt Abschiebungen nach Afghanistan trotz Menschenrechtskontroversen wieder auf

Deutschland hat einen bedeutenden Schritt unternommen, indem es die Abschiebungen nach Afghanistan wieder aufgenommen hat, insbesondere mit Fokus auf verurteilte Kriminelle. Die jüngste Aktion, die einen Abschiebungsflug mit 81 afghanischen Staatsangehörigen umfasste, stellt den ersten Vorfall solcher Abschiebungen seit 2024 dar. Bundeskanzler Merz hat diese Entscheidung verteidigt und klargestellt, dass die Abgeschobenen abgelehnte Asylbewerber waren, denen das Recht fehlt, in Deutschland zu bleiben. Diese Maßnahme folgt auf umfangreiche Verhandlungen und spiegelt einen wachsenden Trend unter europäischen Nationen wider, einschließlich Österreichs, die Grenzkontrollen zu verstärken und Abschiebungen in Länder wie Afghanistan und Syrien zu erleichtern.

Diese Entscheidung hat jedoch erhebliche Kontroversen ausgelöst. Menschenrechtsorganisationen und UN-Behörden haben die Abschiebungen kritisiert und auf die prekäre Menschenrechtslage im von den Taliban kontrollierten Afghanistan hingewiesen. Sie argumentieren, dass solche Maßnahmen gegen internationale Menschenrechtsstandards verstoßen, angesichts des aktuellen Zustands von Unruhen im Land. Amnesty International und andere Befürworter haben einen sofortigen Stopp dieser Operationen gefordert und die Gefahren betont, denen die Abgeschobenen ausgesetzt sind.

Als Reaktion auf diese Kritiken hat Bundeskanzler Merz betont, dass Deutschlands verschärfte Migrationspolitik vorübergehend ist und darauf abzielt, unmittelbare Sicherheitsbedenken anzugehen. Innenminister Dobrindt ist aktiv im Austausch mit seinen europäischen Kollegen, um einen strengeren Ansatz zur Migration auf dem gesamten Kontinent zu fördern. Während sich diese Diskussionen entwickeln, bleibt das Gleichgewicht zwischen nationaler Sicherheit und humanitärer Verantwortung ein drängendes Thema für Deutschland und seine europäischen Nachbarn.

EURACTIV.com
18. Juli 2025 um 10:57

Deutschland setzt Abschiebungen in das von den Taliban geführte Afghanistan fort

Deutschland hat die Abschiebungen von verurteilen Straftätern nach Afghanistan wieder aufgenommen, die erste Operation dieser Art seit 2024. Der Abschiebeflug, koordiniert mit Katar, brachte 81 afghanische Staatsangehörige. Kanzler Merz verteidigte den Schritt und erklärte, dass die abgeschobenen Personen abgelehnte Asylbewerber ohne Aufenthaltsrecht im Land seien. Die Verhandlungen dauerten vier Wochen, und die Operation folgt den Forderungen des Innenministers nach direkten Gesprächen mit dem..
AFP
18. Juli 2025 um 13:08

Regierung schiebt erneut Straftäter nach Afghanistan ab - UNO verlangt Stopp

Die Bundesregierung hat erneut 81 Straftäter nach Afghanistan abgeschoben, unter Beteiligung strategischer Partner wie Katar. Der Flug erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen Innen-, Außen- und Kanzleramt. Die Abgeschobenen begingen Sexualstraftaten, Mord, Totschlag, schwere Körperverletzung und Eigentumsdelikte. Der letzte Abschiebeflug fand noch unter der Ampel-Bundesregierung im August 2024 statt. Amnesty International und Pro Asyl kritisieren die Abschiebungen als Verstoß gegen Menschenr..
AFP
18. Juli 2025 um 13:04

Merz verteidigt verschärfte Migrationspolitik und betont Kontrollen "auf Zeit"

Kanzler Merz verteidigt verschärfte Migrationspolitik, betont deren vorübergehenden Charakter. Innenminister Dobrindt trifft sich mit europäischen Amtskollegen, darunter EU-Innenkommissar Brunner, um eine "Verschärfung der europäischen Migrationspolitik" herbeizuführen. Flüchtlingsbeauftragte Pawlik kritisiert Dobrindts Migrationspolitik. Generalsekretärin Duchrow von Amnesty International kritisiert geplante Abschiebungen nach Afghanistan. Dobrindt kündigt Abschiebung schwerer Straftäter mit..
DER SPIEGEL
18. Juli 2025 um 15:09

News des Tages: Abschiebung nach Afghanistan, Frauke Brosius-Gersdorf, Epstein-Skandal - DER SPIEGEL

Trumps Justizministerin Pam Bondi verteidigt Epstein-Ermittlungen; Angeblicher anzüglicher Brief von Trump an Epstein; Spekulationen von Elon Musk zur Rolle Bondis.
KW

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