Vereinigtes Königreich und EU zielen mit neuem Sanktionspaket auf russische Ölexporte
Das Vereinigte Königreich hat sich mit der Europäischen Union auf die Verhängung eines neuen Sanktionspakets geeinigt, das darauf abzielt, die russischen Ölexporte zu beschränken. Der britische Außenminister David Lammy betonte, dass dieser gemeinsame Einsatz das Herzstück des russischen Energiesektors ins Visier nimmt und darauf abzielt, die finanziellen Mittel zu untergraben, die Präsident Wladimir Putins aggressive militärische Aktionen unterstützen. Nach einem langwierigen Stillstand wurde das 18. Sanktionspaket der EU abgeschlossen, das insbesondere eine Senkung der Preisobergrenze für russisches Öl von 60 auf 48 Dollar pro Barrel beinhaltet, ein Schritt, der darauf abzielt, Russlands Einnahmen aus dem Energiesektor angesichts des anhaltenden Konflikts in der Ukraine zu beeinträchtigen.
Darüber hinaus verbieten die Sanktionen ausdrücklich Transaktionsaktivitäten im Zusammenhang mit den Nord-Stream-Pipelines und verstärken Maßnahmen gegen Russlands sogenannte Schattenflotte von Tankern, die bestehende Exportbeschränkungen umgehen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßte diese entschlossene Maßnahmen und bezeichnete sie als entscheidend angesichts der zunehmenden Angriffe russischer Streitkräfte.
Im weiteren Kontext hat das Vereinigte Königreich auch hochrangige Beamte des russischen Militärgeheimdienstes GRU ins Visier genommen und Sanktionen gegen 18 Personen verhängt, die an Cyberangriffen und Aktivitäten zur Destabilisierung Europas beteiligt sind. Diese Maßnahmen unterstreichen das konzertierte Bestreben des Vereinigten Königreichs, der EU und der NATO, den vielfältigen Bedrohungen durch Russland, darunter Cyberkrieg und geopolitische Destabilisierung, zu begegnen. Der Kreml hat diese Sanktionen jedoch als illegal zurückgewiesen, was auf anhaltende Spannungen zwischen Russland und der westlichen Allianz hinweist.
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