2025-07-27 22:55:10
USA
Europa

EU und USA einigen sich auf historischen Zollabbau angesichts wirtschaftlicher Bedenken

Ein bedeutender Durchbruch hat sich im laufenden Zollkonflikt zwischen der EU und den USA ergeben und markiert einen entscheidenden Moment in den transatlantischen Beziehungen. Der neu vereinbarte Zollsatz von 15% steht in starkem Kontrast zu den vorherigen 30%, eine Änderung, die von verschiedenen Interessengruppen sowohl begrüßt als auch kritisch beäugt wird. Prominente Persönlichkeiten wie Kanzler Friedrich Merz haben das Abkommen anerkannt, indem sie dessen potenzielle Vorteile anerkennen, während sie gleichzeitig Vorbehalte über die breiteren Auswirkungen äußern.

Wirtschaftsexperten, darunter auch diejenigen vom Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), haben diesen Kompromiss als einen "schmerzhaften" bezeichnet und vor greifbaren Folgen für Unternehmen in ganz Europa, insbesondere in Deutschland, gewarnt. Sie betonen, dass, obwohl die Klarheit in Handelsbedingungen ein Fortschritt ist, die Anpassungen in den Lieferketten und steigende Preise eine erhebliche Bedrohung für viele Händler darstellen könnten. Der BGA fordert staatliche Unterstützung, um die Wettbewerbsfähigkeit der nicht-industriellen Sektoren zu stärken, die unter den neuen Bedingungen möglicherweise Schwierigkeiten haben.

Darüber hinaus signalisiert das Abkommen eine strategische Verschiebung, bei der sich die EU verpflichtet, ihre Importe von Energie- und Verteidigungsprodukten aus den USA zu erhöhen. Diese Ausrichtung verbessert nicht nur die wirtschaftlichen Beziehungen, sondern spiegelt auch eine zunehmende Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen wider. Experten warnen jedoch, dass trotz dieser Vorteile die langfristigen Auswirkungen einen erheblichen Wohlstandsverlust für bestimmte Sektoren beinhalten könnten. Während Europa sich in dieser neuen Landschaft zurechtfindet, wird die Notwendigkeit einer zügigen Ratifizierung bestehender Handelsabkommen mit großen Wirtschaftsregionen immer dringlicher, um nachhaltiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.

AFP
27. Juli 2025 um 18:53

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