2025-07-28 16:55:09
Europa
USA

EU-US-Handelsabkommen: Ein Gewinn für die deutsche Wirtschaft?

Das jüngste Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten wurde weithin begrüßt, insbesondere von Bundeskanzler Friedrich Merz. Nach Verhandlungen wurde ein Konsens erzielt, die Zölle auf Waren aus der EU auf 15 % zu senken, ein signifikanter Rückgang, der voraussichtlich Schlüsselindustrien wie den deutschen Automobilsektor zugutekommen wird. Merz betonte, dass das Abkommen eine größere Eskalation vermieden habe, die die exportorientierte deutsche Wirtschaft schwer hätte treffen können.

Während die Senkung der Zölle als positiver Schritt angesehen wird, sind die Reaktionen gemischt. Einige betrachten das Abkommen lediglich als Schadensbegrenzung und äußern Bedenken über seine langfristigen Auswirkungen auf das regelbasierte globale Handelssystem. Kritiker argumentieren, dass das Abkommen den USA zugutekommen könnte und einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen könnte. In Norddeutschland gibt es Befürchtungen über mögliche Preiserhöhungen und Arbeitsplatzverluste.

Anderswo lobte die italienische Premierministerin Giorgia Meloni das Abkommen dafür, potenziell verheerende Konsequenzen abgewendet zu haben. Dennoch hoffen einige Sektoren, wie die Weinindustrie, auf weitere Zugeständnisse, da Stakeholder die Notwendigkeit umfassenderer Maßnahmen äußern, um gerechte Vorteile in verschiedenen Wirtschaftsbereichen zu gewährleisten. Trotz dieser Herausforderungen wird erwartet, dass das Abkommen Stabilität und Vorhersehbarkeit in den transatlantischen Handelsbeziehungen fördert.

AFP
27. Juli 2025 um 19:05

"Handelskonflikt abgewendet": Merz begrüßt Einigung in Zollstreit zwischen EU und USA

Bundeskanzler Friedrich Merz begrüßt die Einigung im Zollstreit zwischen der Europäischen Union und den USA. Die Einigung verhindert eine unnötige Eskalation in den transatlantischen Handelsbeziehungen und ist besonders wichtig für die deutsche Automobilindustrie, da die Zölle von 27,5 Prozent auf 15 Prozent gesenkt werden. Merz erklärt, dass die Europäer ihre Kerninteressen wahren konnten, auch wenn er sich weitere Erleichterungen im transatlantischen Handel gewünscht hätte. Die Einigung soll..
gmx
28. Juli 2025 um 11:52

Schmitt: Zolldeal weit hinter Interessen der EU- Wirtschaft

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt kritisiert den Zolldeal zwischen den USA und der EU als unzureichend für die Interessen der europäischen Wirtschaft. Sie sieht insbesondere die Pharma-, Chemie- und Weinbranche betroffen. Schmitt fordert, dass Weine von Zöllen befreit werden, um die Absatzkrise in der Weinbranche zu lindern. Außerdem sorgt sie sich um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Europa und plädiert für eine Diversifizierung der Exportmärkte über..
EURACTIV.com
28. Juli 2025 um 10:30

EU-US-Deal vermeidet ‚potenziell verheerende‘ Folgen, sagt die italienische Premierministerin Meloni

Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni begrüßte am Montag einen Handelsvertrag zwischen der EU und den USA und sagte, er habe ‚potenziell verheerende‘ Folgen vermieden.
stern
28. Juli 2025 um 13:38

Einigung mit Tücken: Zolldeal: Unternehmen zurückhaltend – Weinbranche alarmiert

Winzer Selbach hofft auf Ausnahmen für Wein bei Agrarprodukten; Chance auf null Prozent Zoll bleibt.
KW

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