2025-07-28 16:55:09
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Wirtschaft

Wie das neue US-EU-Handelsabkommen die wirtschaftliche Dynamik verändert

Das kürzlich angekündigte Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union markiert eine bedeutende Veränderung in den transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen. Im Zentrum des Abkommens steht, dass die USA einen 15% Zoll auf die Mehrheit der EU-Exporte erheben werden, während bestimmte Sektoren wie die Luftfahrt und Chemie von zollfreien Regelungen profitieren. Im Gegenzug hat sich die EU verpflichtet, amerikanische Energien im Wert von 750 Milliarden Dollar zu kaufen und zusätzlich 600 Milliarden Dollar in den US-Markt zu investieren. Dieses Abkommen, von Präsident Trump als das 'größte Handelsabkommen aller Zeiten' gefeiert, hat in Europa gemischte Reaktionen hervorgerufen.

Kritiker argumentieren, dass das Abkommen ein unausgewogener Kompromiss ist, der die US-Interessen erheblich begünstigt, während er eine beträchtliche Belastung für europäische Industrien darstellt, insbesondere für den Automobilsektor. Die Autoindustrie wird mit zunehmendem Wettbewerb konfrontiert, da die US-Zölle auf EU-Autos von 27,5% auf 15% sinken, während US-Fahrzeuge zollfrei in den EU-Markt eintreten. Dieser Wandel wird voraussichtlich einen Wettbewerbsdruck auf europäische Hersteller ausüben, insbesondere in Deutschland, wo die Automobilindustrie bereits mit hohen Stahl- und Aluminiumzöllen von 50% zu kämpfen hat.

Trotz der potenziellen wirtschaftlichen Belastungen betonen EU-Führer die Bedeutung des Abkommens zur Vermeidung eines ausgewachsenen Handelskriegs. Das Abkommen bringt ein gewisses Maß an Stabilität und Vorhersehbarkeit in den transatlantischen Handel, obwohl es die Ängste vor weiteren US-Zollerhöhungen nicht vollständig beseitigt hat. Das Abkommen unterstreicht auch die strategische Abhängigkeit der EU von US-Energie- und Verteidigungslieferungen und hebt die Notwendigkeit hervor, dass Europa seine Handelspartnerschaften diversifiziert und wirtschaftliche Verwundbarkeiten reduziert.

Während einige europäische Führer das Abkommen als notwendige Maßnahme zur Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität betrachten, sehen andere darin ein Nachgeben gegenüber US-Druck, was Forderungen nach größerer EU-Einheit und Widerstandsfähigkeit in zukünftigen Verhandlungen auslöst.

tz
27. Juli 2025 um 18:11

Trump und von der Leyen verkünden Zoll-Deal: Die Details und Folgen

Trump und von der Leyen verkünden Handelsabkommen zwischen USA und EU. Abkommen sieht 15% Zoll auf EU-Waren vor; EU soll 750 Mrd. USD Energie von USA kaufen und 600 Mrd. USD mehr investieren. Zölle auf Stahl und Aluminium bleiben unverändert bei 50%. Handelsdefizit der USA gegenüber EU ist Grund für Trumps Zollpolitik.
The Street
30. Juli 2025 um 00:16

USA und EU erreichen historisches Handelsabkommen

Die USA und die Europäische Union haben ein historisches Handelsabkommen erreicht. Im Rahmen des Abkommens wird die EU für 750 Milliarden Dollar amerikanische Energie- und Militärgeräte kaufen und 600 Milliarden Dollar in die USA investieren. Die Zölle auf Automobile und andere Waren werden auf 15 % festgesetzt. Das Abkommen wird voraussichtlich Stabilität an den Märkten bringen, wie der Rückgang des Bitcoin-Preises zeigt. Der Handelskrieg zwischen den USA und China hat erhebliche Auswirkungen..
suedostschweiz
28. Juli 2025 um 11:29

Deal mit Trump: US-Autos sollen bald zollfrei in EU kommen

Die EU und die USA haben eine Vereinbarung getroffen, bei der die EU-Zölle auf US-Autoimporte auf null gesenkt werden, wenn die USA im Gegenzug ihre Zölle auf EU-Autoimporte von 27,5% auf 15% reduzieren. Dies bedeutet mehr Wettbewerb für die europäische Autoindustrie, die auch mit dem neuen 15%-Zoll umgehen muss. Der Deal wurde zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Trump vereinbart und sieht auch vor, dass die EU mehr Energie aus den USA kaufen und dort inves..
lessentiel
28. Juli 2025 um 11:51

Exporte: Winzer sind nach Zolldeal mit Trump «total enttäuscht»

Deutsche Winzer sind enttäuscht über das Zollabkommen zwischen der EU und den USA, das 15% Zölle auf Weinexporte in die USA vorsieht. Dies könnte zu einem Rückgang des US-Exportvolumens von bis zu 10% führen, vor allem für die Region Mosel, die fast die Hälfte aller deutschen Weinexporte in die USA liefert. Die Winzer hoffen, dass Wein noch von den zollfreien Produkten ausgenommen werden kann, da jeder Dollar Weinexport weitere 4,50 Dollar in die amerikanische Wirtschaft bringt. Ohne Zölle wäre..
Kinh doanh - VnExpress
28. Juli 2025 um 09:12

Thỏa thuận thương mại phơi bày hạn chế của châu Âu

The EU-US trade deal reveals the bloc's limited leverage, as it had to accept a compromise favoring the US, including concessions like 0% tariffs on strategic goods but uncertainty over wine and spirits, and continued 50% tariffs on aluminum and steel. The deal is expected to impact EU economic growth, with pressure from export businesses driving the compromise. Additionally, the EU agreed to buy $750 billion in US energy products and $600 billion in investments, though the timeline is unclear...
n-tv.de
28. Juli 2025 um 11:32

Trump Wins in Tariff Dispute: This is No Deal, This is Submission - n-tv.de

Trump has achieved a victory in the tariff dispute with the EU. The EU has unconditionally surrendered and made major concessions, such as higher investments in the USA and more gas imports. In return, the EU merely receives that the tariffs will not be raised even further. This is not a fair agreement, but a capitulation of the EU. Trump uses tariffs as a political weapon and does not adhere to agreements. The EU Commission negotiated weakly to avoid a trade war and was exploited by Trump. It..
KW

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