2025-07-29 04:40:16
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Ist das neue US-EU-Handelsabkommen ein Gewinn oder Verlust für Europa?

Das jüngste Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union hat erhebliche Debatten und Kritik ausgelöst, insbesondere von europäischen Führungspersönlichkeiten und Industrien. Das Abkommen, das von US-Präsident Donald Trump und der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen angekündigt wurde, erhebt einen 15%igen Zoll auf EU-Importe, während die USA von erheblichen Verpflichtungen profitieren, amerikanische Energie und Militärausrüstung zu kaufen.

Kritiker argumentieren, dass das Abkommen asymmetrisch sei, zugunsten der Vereinigten Staaten und die strategische Autonomie der EU mindert. Das Abkommen hat Bedenken hinsichtlich einer verstärkten wirtschaftlichen Abhängigkeit von den USA geweckt, insbesondere im deutschen Automobilsektor und bei europäischen Agrarproduzenten, wie Wein- und Spirituosenexporteuren. Die französische Opposition hat starke Missbilligung geäußert und vorgeschlagen, dass Europa den Forderungen der USA nachgegeben habe.

Trotz dieser Kritik sehen einige das Abkommen als notwendige Maßnahme, um einen potenziellen Handelskrieg abzuwenden, und es bietet ein gewisses Maß an Vorhersehbarkeit nach Monaten der Unsicherheit. Das Abkommen wurde mit gemischten Reaktionen aufgenommen; während es als Sieg für die US-Industrie angesehen wird, stellt es für Europa eine Herausforderung dar, eine proaktivere Handelsstrategie zu entwickeln.

Europäische politische und Wirtschaftsführer, darunter auch aus Deutschland, haben Bedenken geäußert, dass das Abkommen einen Schlag für die exportorientierte Wirtschaft Europas darstellt. Einige Analysten erkennen jedoch an, dass, obwohl das Abkommen nicht ideal ist, es geholfen hat, die Bedrohung durch eskalierende Zölle auf Schlüsselindustrien wie die Automobilindustrie zu verringern, die schwerwiegendere wirtschaftliche Auswirkungen hätten haben können.

Insgesamt unterstreicht das Abkommen die Komplexität internationaler Handelsverhandlungen und das empfindliche Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichen Interessen und strategischer Autonomie.

EL PAÍS
28. Juli 2025 um 20:11

Europäische politische und Wirtschaftsführer kritisieren das Zollabkommen zwischen den USA und der EU

Europäische politische und Wirtschaftsführer kritisieren das Zollabkommen zwischen den USA und der EU. Die EU akzeptiert einen Zollsatz von 15% auf ihre Exporte in die USA ohne Gegenseitigkeit. Die Europäische Kommission und ihre Präsidentin Ursula von der Leyen werden für das Abkommen kritisiert.
bursa
28. Juli 2025 um 21:00

Ursula von der Leyens Geopolitik: Die USA gewinnen, die EU zahlt

Das Abkommen zwischen den USA und der EU führt zu Zöllen von 15% auf europäische Produkte; Die EU akzeptiert massive Verpflichtungen zum Kauf von Energie und Ausrüstung aus den USA, was die wirtschaftliche Abhängigkeit erhöhen wird. Die deutsche Industrie ist besorgt über die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit, während amerikanische Investoren ein politisches Signal der Rückkehr zur Stabilität sehen.
bursa
28. Juli 2025 um 21:00

Ursula von der Leyens Geopolitik: Die USA gewinnen, die EU bezahlt

Das EU-US-Handelsabkommen senkt zwar die Zölle, erfordert aber große Zugeständnisse von Europa, einschließlich der Gesetzgebung zu Ursprungsnormen, der Beseitigung nichttarifärer Handelshemmnisse und erhöhter Käufe und Investitionen von US-amerikanischem Flüssigerdgas. Der Deal begünstigt die Interessen der USA, was bei den europäischen Branchen gemischte Reaktionen hervorruft.
zdf
28. Juli 2025 um 23:01

Orban: Trump hat EU-Chefin zum Frühstück verspeist

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach der Zolleinigung mit den USA als "Leichtgewicht" bezeichnet. Laut Orban sei US-Präsident Donald Trump ein "Schwergewicht" als Verhandler gewesen. Großbritannien habe mit den USA eine bessere Einigung erzielt als die EU. Der Deal zwischen Trump und von der Leyen sieht einen Zollsatz von 15 Prozent auf die meisten EU-Importe in die USA vor, was in Deutschland und Europa teilweise auf scharfe Kri..
KW

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