2025-07-29 16:55:12

IWF prognostiziert Deutschlands Wachstum nur bei 0,1 Prozent trotz globaler Erholung

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für Deutschland revidiert und prognostiziert für das laufende Jahr einen minimalen Anstieg von 0,1 Prozent. Diese Anpassung erfolgt vor dem Hintergrund verbesserter Handelsabkommen zwischen der EU und den USA sowie bedeutender Infrastruktur- und Verteidigungsinvestitionen. Trotz dieses leichten Aufschwungs bleibt das Wachstum Deutschlands im Vergleich zu anderen großen Industrienationen schleppend.

Auf einer breiteren Ebene hat der IWF seine globale Wachstumsprognose auf 3,0 Prozent angehoben, was eine positive Verschiebung widerspiegelt, die auf nachlassende Handelsspannungen und eine Erholung des internationalen Handels zurückzuführen ist. Dennoch bestehen weiterhin Risiken, insbesondere im Zusammenhang mit anhaltenden Unsicherheiten in der Handelspolitik der USA. Der Chefökonom des IWF, Pierre-Olivier Gourinchas, betonte, dass es zwar Potenzial für eine wirtschaftliche Erholung gebe, die Auswirkungen von Zöllen jedoch weiterhin groß seien.

In Deutschland zeigt der Arbeitsmarkt Anzeichen einer Stabilisierung, mit einer Verlangsamung des Arbeitsplatzverlustes, wie das Ifo-Institut berichtet. Obwohl für dieses Jahr ein Rückgang der Beschäftigung erwartet wird, prognostizieren die Experten für das nächste Jahr eine Erholung bei der Schaffung von Arbeitsplätzen, angetrieben durch das erwartete Wirtschaftswachstum aus geplanten Investitionen.

Insgesamt deuten die Prognosen des IWF auf einen vorsichtigen Optimismus für Deutschland und die globale Wirtschaft hin, aber die Situation bleibt heikel. Das Zusammenspiel von internationalen Handelspolitiken und nationalen Wirtschaftsstrategien wird entscheidend sein für die Bestimmung der Wachstumsrichtung in den kommenden Jahren.

DER SPIEGEL
29. Juli 2025 um 07:28

Ifo Institut: Stellenabbau in Deutschland verlangsamt sich - DER SPIEGEL

Das Münchner Ifo-Institut hat eine Analyse vorgelegt, die zeigt, dass sich der Stellenabbau in Deutschland verlangsamt. Laut dem Beschäftigungsbarometer stieg dieser im Juli leicht auf 94,0 Punkte, obwohl zuvor noch Stellen abgebaut wurden. Das Ifo-Institut rechnet mit einem Rückgang der Erwerbstätigenzahl um 26.000 Personen für das laufende Jahr, aber mit einem Anstieg von rund 121.000 im kommenden Jahr, wenn die Wirtschaft sich wegen geplanter Investitionen erholen soll.
AFP
29. Juli 2025 um 13:14

IWF hebt Prognose für Deutschland für 2025 leicht an - Zoll-Schock "weniger heftig"

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Konjunkturprognose für Deutschland leicht angehoben und geht von einem Wachstum von 0,1 Prozent im Vorjahresvergleich aus. Die Weltwirtschaft könnte diesem Jahr um 3,0 Prozent zulegen, 0,2 Prozentpunkte mehr als zuvor erwartet. IWF-Chefökonom Pierre-Olivier Gourinchas begründete die angepasste Prognose mit angekündigten Pausen im Zollstreit und unterzeichneten Abkommen. Die Zolleinigung zwischen der EU und den USA vom Sonntag ist in den IWF-Zahlen..
New York Times - Economy
29. Juli 2025 um 15:28

I.M.F. erhöht den globalen Wachstumsausblick, da die USA Handelskriege vermeiden wollen

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The Guardian
29. Juli 2025 um 13:40

IWF hebt globale Wachstumsprognose an, da Trump-Zölle nachlassen, warnt aber vor Risiken

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine globale Wachstumsprognose auf 3% für 2025 und 3,1% für 2026 angehoben und führt dies auf eine 'Deeskalation der Zölle' nach den reduzierten Zolldrohungen von Donald Trump zurück. Der Chefvolkswirt des IWF führte den verbesserten Ausblick auf eine Erholung des Welthandels zurück, warnte aber, dass die US-Politik nach wie vor unsicher sei und die Wachstumsrisiken immer noch hoch sind. Die Anhebung kommt auch mehreren Regionen zugute, darunter dem..
KW

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