2025-07-31 10:30:11
USA
Politik
Wirtschaft

Trumps Zollstrategie zielt auf Verbündete ab angesichts globaler Handelsverschiebungen

Aktuelle Entwicklungen im globalen Handel heben die aggressive Haltung hervor, die US-Präsident Donald Trump eingenommen hat, insbesondere in Bezug auf Zölle, die auf verschiedene Länder verhängt wurden. Trump hat versucht, Zölle als Druckmittel gegen Nationen einzusetzen, die seiner Meinung nach nicht mit den Interessen der USA übereinstimmen. Zum Beispiel hat er einen 25%igen Zoll auf Indien vorgeschlagen, der mit dessen Handelsbeziehungen zu Russland im Zusammenhang mit dem anhaltenden Konflikt in der Ukraine verknüpft ist. Dieser Schritt unterstreicht eine breitere Strategie, Nationen zu bestrafen, die mit Russland Geschäfte machen, während gleichzeitig Indiens eigene hohen Zölle kritisiert werden.

Zusätzlich zu Indien hat sich Kanada in Trumps Visier wiedergefunden, da es Palästina bald anerkennen will. Mit einer festen Frist bis zum 1. August hat Trump gedroht, einen 35%igen Zoll auf kanadische Waren zu verhängen, falls bis dahin kein Handelsabkommen erreicht wird. Diese Taktik veranschaulicht Trumps Bereitschaft, internationale Diplomatie mit Handelsverhandlungen zu verknüpfen und Zölle als Hebel einzusetzen, um außenpolitische Entscheidungen zu beeinflussen.

Darüber hinaus sieht sich Brasilien einem erstaunlichen 50%igen Zoll gegenüber, was Trumps Unzufriedenheit mit der politischen Landschaft des Landes und den Handlungen seines ehemaligen Präsidenten widerspiegelt. Auch andere Nationen, darunter Südkorea, werden mit Zöllen belegt, wobei Vereinbarungen von erheblichen Investitionen in die US-Wirtschaft abhängig sind.

Während die USA weiterhin mit wichtigen Handelspartnern, einschließlich China, verhandeln, bleibt die drohende Gefahr von Zöllen ein zentrales Thema. Dieser Ansatz zielt nicht nur darauf ab, die Handelsdynamik neu zu gestalten, sondern signalisiert auch einen Wandel in der Art und Weise, wie die USA mit Verbündeten und Gegnern gleichermaßen umgehen.

Tagesspiegel
30. Juli 2025 um 13:43

Zölle: Trump: Zölle und „Strafe“ für Russland-Energiepartner Indien

US-Präsident Donald Trump will Indien wegen seiner Handelsbeziehungen mit Russland mindestens 25% Zölle und eine Strafe aufbrummen. Der Schritt soll dazu beitragen, Druck auf Russland auszuüben, das den Krieg in der Ukraine fortsetzt. Trump kritisiert auch Indiens hohe Zölle. Eine Frist von 10 Tagen für erhöhte Zölle für Russlands Handelspartner wurde laut Trump am Dienstag eingeleitet.
DER SPIEGEL
31. Juli 2025 um 05:21

Donald Trump: US-Präsident verknüpft Zoll-Deal mit Kanada mit Palästina-Frage - DER SPIEGEL

US-Präsident Donald Trump hat den Ton gegen Kanada verschärft und die Anerkennung Palästinas als Staat durch Kanadas Regierung als Hindernis für einen Handelsdeal genannt. Kanada plant, Palästina im September 2025 anerkennen zu wollen. Trump droht mit Zöllen von 35 Prozent auf kanadische Waren, wenn ein Handelsabkommen bis zum 1. August nicht zustande kommt. Die Regierung von Ministerpräsident Mark Carney reagierte zunächst nicht auf eine Stellungnahme.
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
31. Juli 2025 um 04:43

Trump erlässt 50-Prozent-Abgabe Zölle als Druckmittel gegen Brasiliens Rechtsstaat

US-Präsident Trump erlässt Zölle auf Waren aus Brasilien. Die 50-Prozent-Zölle sollen als Druckmittel gegen Brasiliens Rechtsstaat dienen, insbesondere gegen Ex-Präsident Bolsonaro, der wegen eines mutmaßlichen Putschversuchs vor Gericht steht und mit bis zu 40 Jahren Haft droht. Brasilien ist wirtschaftlich weniger abhängig von Exporten in die USA als andere Länder der Region, nutzt aber die Zölle wahrscheinlich für China, seinen wichtigsten Handelspartner.
AFP
31. Juli 2025 um 08:34

US-Zollaufschläge rund um den Globus : Was ab 1. August gilt

Die Einführung von US-Zöllen umfasst die EU, Japan, Südkorea und Indien. Brasilien ist mit den höchsten Zollaufschlägen von 50 Prozent bedroht. Die USA verhandeln mit China, das möglicherweise mit 100-Prozent-Zöllen belegt wird. Kanada und Mexiko werden zusätzlich mit Aufschlägen von 35 bzw. 30 Prozent bedroht. Japan kauft 50 Flugzeuge vom US-Hersteller Boeing.
KW

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