Die Entlassung der Leiterin des Bureau of Labor Statistics, Erika McEntarfer, durch Präsident Trump hat erheblichen Widerstand ausgelöst. Wirtschaftsberater Kevin Hassett verteidigte die Entscheidung und behauptete Manipulationen der Arbeitsmarktdaten.
Kritiker, darunter der ehemalige Finanzminister Larry Summers, argumentieren, dass der Schritt die Integrität der wirtschaftlichen Statistiken untergräbt und das Risiko einer Politisierung eines unparteiischen Amtes birgt. Ehemalige Mitarbeiter und Politiker äußerten Bedenken und sehen diese Aktion als beunruhigenden Schritt in Richtung Autoritarismus.
McEntarfer, eine erfahrene Ökonomin, die erst letztes Jahr mit parteiübergreifender Unterstützung des Senats bestätigt wurde, sah sich Anschuldigungen der Datenmanipulation gegenüber, die viele für unbegründet halten. Die Situation verdeutlicht die Spannung zwischen politischem Einfluss und der Notwendigkeit verlässlicher wirtschaftlicher Indikatoren.
Während Trump sich darauf vorbereitet, einen Nachfolger zu ernennen, bleiben die Auswirkungen auf das öffentliche Vertrauen in die US-Wirtschaftsdaten ungewiss und sorgen für Besorgnis im gesamten politischen Spektrum.
