Deutschland schlägt verstärkte Drohnenabwehr angesichts steigender Vorfälle an Flughäfen vor
Nach jüngsten Drohnensichtungen am Flughafen München gibt es einen zunehmenden Ruf nach verstärkten Drohnenabwehrmaßnahmen. Bundesminister Alexander Dobrindt plädiert für eine verstärkte Einbindung der Bundeswehr beim Schutz des Luftraums vor unbefugten Drohnenaktivitäten. Dies ist eine Reaktion auf Bedenken hinsichtlich potenzieller Drohnenabstürze und Provokationen. Dobrindt schlägt ein neues Luftsicherheitsgesetz vor, um die Rolle der Bundeswehr in diesem Bereich zu stärken, während Bayerns Ministerpräsident Markus Söder einen entschlosseneren Ansatz fordert.
Es wird daran gearbeitet, ein gemeinsames Drohnenabwehrzentrum zu etablieren, möglicherweise mit Zusammenarbeit aus der Ukraine und Israel bei der Entwicklung fortschrittlicher Anti-Drohnen-Technologien. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zielt darauf ab, ein spezielles Drohnenzentrum in der Region zu schaffen, um die Verteidigungsfähigkeiten zu stärken.
Jüngste Vorfälle haben zu vorübergehenden Flughafenschließungen geführt, was die Bundespolizei und die Deutsche Flugsicherung dazu veranlasst hat, die Sicherheitsprotokolle zu verschärfen. Die Bundeswehr unterstützt derzeit den Flughafen München, und es gibt einen Vorstoß für einen robusten rechtlichen Rahmen, um diese Initiativen zu unterstützen. Der NRW-Innenminister warnt vor potenziellem ausländischem Einfluss und betont die Notwendigkeit einer umfassenden Verteidigungsstrategie.
Auch die Europäische Union erwägt, ihre Anti-Drohnen-Fähigkeiten zu stärken, mit Forderungen nach einem europäischen Verteidigungsnetzwerk. Die Ukraine könnte eine entscheidende Rolle spielen, indem sie ihr Fachwissen teilt, während die EU-Staaten an einheitlichen Abwehrmaßnahmen gegen Drohnenbedrohungen arbeiten.
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