Merz' Migrationsstrategie sorgt für Spannungen in der Koalition und öffentliche Zweifel
Bundeskanzler Friedrich Merz setzt sich für strengere Maßnahmen in der Migrationspolitik ein, um die Handhabung irregulärer Migration durch verstärkte Abschiebungen und beschleunigte Asylverfahren zu verbessern. Diese Initiative fällt mit vorgeschlagenen EU-Asylreformen zusammen, die darauf abzielen, die Vorschriften in den Mitgliedstaaten zu vereinheitlichen und den Druck auf lokale Behörden zu verringern.
Inmitten dieser Entwicklungen entstehen Spannungen innerhalb der regierenden Koalition, insbesondere nach Merz' umstrittenen Äußerungen zum 'Stadtbild', die Kritik von der SPD hervorriefen. Ihre Fraktionsvize, Wiebke Esdar, nahm an einer Demonstration gegen Merz teil, was innerhalb der Union Besorgnis über potenzielle Schäden am Koalitionsvertrauen auslöste.
Währenddessen bleibt die Unterstützung für Merz bestehen, da CDU-Führungskräfte wie Jens Spahn argumentieren, dass die Öffentlichkeit seine Absichten versteht. Doch die öffentliche Meinung spiegelt Unsicherheit wider, da viele mit einer frühen Auflösung der Koalition rechnen.
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