EU-Mercosur-Verhandlungen ins Stocken geraten: Werden Konkurrenten die Gelegenheit nutzen?
Die laufenden Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und Mercosur sind zunehmend umstritten geworden. Besorgnisse sind von verschiedenen EU-Mitgliedstaaten aufgetreten, insbesondere in Bezug auf den landwirtschaftlichen Wettbewerb.
Rebeca Grynspan von der UNCTAD warnte, dass die Ablehnung des Abkommens die Zuverlässigkeit der EU als globaler Partner beeinträchtigen könnte. Unterdessen betonen prominente Persönlichkeiten wie Martin Wolf und Javier Solana die Notwendigkeit, dass die EU ihren kommerziellen Einfluss nutzen muss, um das Abkommen abzuschließen.
Die Verzögerung bei der Unterzeichnung, die durch die Bitte der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni ausgelöst wurde, hat die Mercosur-Führer dazu gezwungen, ihre Allianzen zu überdenken und nach separaten Abkommen mit anderen Nationen zu suchen. Das Zögern der EU könnte unbeabsichtigt Konkurrenten wie den Vereinigten Staaten, China und Russland zugutekommen, da sie bereit sind, die Situation auszunutzen.
Der Drang nach einer Lösung wächst, da die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit auf dem Spiel steht.
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