2024-09-04 09:00:08
Migration
Politik

Kein Geld und Grenzen geschlossen

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Der Migrationsgipfel diskutiert über die Verschärfung der Flüchtlingspolitik nach dem Solingen-Anschlag und der AfD-Wahl. Einige Gemeinden fühlen sich trotz sinkender Zahlen überfordert.

Das Abschiebungsverbesserungsgesetz wird für seine Verschärfungsmaßnahmen kritisiert. Die Bundesregierung plant, die Mittel für Flüchtlinge zu kürzen, was für Kontroversen sorgt.

Es gibt Pläne, Abschiebungen nach Syrien zu ermöglichen und Zugeständnisse an die Taliban zu machen. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat noch nicht entschieden, ob Bargeld oder Sachleistungen das Existenzminimum sichern sollen.

Das vorgeschlagene 'Asylkrisengesetz' der niederländischen rechtsextremen Regierung stimmt mit den Forderungen der Union überein. Migrationsforscher Gerald Knaus kritisiert scharf die Forderung der Union nach Zurückweisungen an den Grenzen.

Eine Podiumsdiskussion untersucht, wie Einwanderung zu einem rechtsextremen Thema geworden ist. Die Union stellt weitere Migrationsgespräche unter die Bedingung von Grenzkontrollen und Zurückweisungen an deutschen Grenzen.

Die FDP fordert die Ablehnung von 'Dublin-Fällen' und die Harmonisierung von EU-weiten Asylleistungen. Die Grünen-Politikerin Mihalic argumentiert, dass Zurückweisungen an der Grenze praktisch unmöglich und gegen EU-Recht sind.

Das Deutsche Kinderhilfswerk warnt davor, Leistungen für Flüchtlinge ohne Bleiberecht zu kürzen. Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens ist optimistisch, eine Einigung zur Migration mit der CDU zu erzielen.

Weitere Diskussionen über die Folgen des Solingen-Anschlags sind geplant.

Frankfurter Rundschau
3. September 2024 um 15:01

Kein Geld und Grenzen dicht

Politik
Der Migrationsgipfel diskutiert Verschärfungen der Flüchtlingspolitik nach dem Solingen-Attentat und der AfD-Wahl. Die Zahlen sind rückläufig, aber Kommunen fühlen sich teilweise überlastet. Das Rückführungsverbesserungsgesetz sieht Verschärfungen vor, wird aber kritisiert. Das Dublin-System funktioniert nicht, die Bundesregierung plant Geldkürzungen für Geflüchtete, was rechtlich umstritten ist.
rp_online
4. September 2024 um 06:06

Nach Migrationstreffen: Union stellt Bedingungen für weitere Migrations-Gespräche

Politik
Die Union stellt der Ampel-Koalition Bedingungen für weitere Migrationsgespräche: Grenzkontrollen und Zurückweisungen an den deutschen Grenzen. Laut Teilnehmern droht mit Zurückweisungen jedoch ein Risiko für die mühsam errungene europäische Asylreform und einen Domino-Effekt bei den Dublin-Regeln. Das "Sicherheitspaket" der Bundesregierung sieht auch Verschärfungen beim Waffenrecht und Leistungskürzungen für Dublin-Fälle vor. Bundesinnenministerin Faeser erklärt, die Maßnahmen der Regierung zur..
t-online
4. September 2024 um 05:46

FDP will "Dublin-Fälle" nicht mehr nach Deutschland lassen

Politik
Die FDP-Fraktion will "Dublin-Fälle" nicht mehr nach Deutschland lassen; sie fordert, Geflüchtete an den Grenzen zurückzuweisen, wenn Deutschland nicht zuständig ist, sowie eine Angleichung der EU-weiten Leistungen für Asylbewerber. Das Bundesinnenministerium spricht von Problemen bei der Überstellung von Geflüchteten in das zuständige Aufnahmeland. Weitere Forderungen sind eine Job-Verpflichtung für Asylbewerber und mehr Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien. Nach dem Messeranschlag von S..
Frankfurter Rundschau
4. September 2024 um 07:39

Knall nach Migrations-Gipfel: Und dann stellt Merz ein Ultimatum – „Wenn Regierung das nicht macht ...“

Migrationsdebatte nach Solingen-Attentat, bei dem sich der IS bekannte; Merz setzt Ultimatum zu Grenzrückweisungen als Bedingung für weitere Gespräche; Rechtliche Risiken und Domino-Effekt bei Infrage stellen der Dublin-Regeln.
KW

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