2024-10-21 13:29:12
Politik

Die Wiederbelebung der Linkspartei

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Die Linkspartei in Deutschland bemüht sich, sich zu verjüngen und unter neuer Führung wieder eine Position im Bundestag zu erlangen. Die neu gewählten Parteivorsitzenden Jan van Aken und Ines Schwerdtner wollen die Partei durch ihre aktuelle Krise führen und betonen Einheit und Solidarität als zentrale Säulen ihrer Strategie. Van Aken, der 88% der Stimmen für seinen Vorsitz erhielt, forderte eine gerechtere Vermögensverteilung und lehnte Faschismus und Rassismus vehement ab.

Der Führungswechsel erfolgt inmitten von internem und externem Druck. Die Partei wurde für ihren Umgang mit Antisemitismus kritisiert, was zum Rücktritt des Mitglieds Henriette Quade führte. Intern fordert van Aken mehr Zusammenhalt und erklärt, dass Meinungsverschiedenheiten privat und nicht störend gelöst werden sollten.

Extern sieht sich die Linkspartei politischen Herausforderungen gegenüber, insbesondere von rechts. Die Haltung der Partei zu internationalen Fragen umfasst die Befürwortung von Abrüstung und die Aushandlung von Frieden in Konfliktzonen wie der Ukraine und dem Nahen Osten. Sie lehnen Waffenlieferungen an die Ukraine und die Stationierung von US-Raketen in Deutschland ab.

Ines Schwerdtner, mit 79,8% Unterstützung, hebt hervor, dass die Partei beabsichtigt, den Kontakt zur Öffentlichkeit wiederherzustellen und den Bürgern direkte Ansprache zu bieten, um ihre Anliegen zu adressieren. Das Führungsduo hat außerdem beschlossen, die Hälfte ihrer Gehälter in einen Solidaritätsfonds zu spenden, um ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit zu zeigen.

Die Partei strebt danach, sich von anderen politischen Fraktionen abzugrenzen, kritisiert die CDU und fordert Reformen in den Bereichen Wohnen, Gesundheitswesen und Renten. Während die internen Dynamiken und das externe politische Umfeld Hürden darstellen, ist die neue Führung der Linkspartei entschlossen, ihre Basis zu beleben und eine progressive Agenda zu verfolgen.

zdf
21. Oktober 2024 um 04:03

Aus Erfahrung gut: Gysi will Linke retten

Politik
Gysi, Ramelow und Bartsch starten "Aktion Silberlocke", um Linke mit Direktmandaten in Bundestag zu bringen; Drei alte Herren opfern sich für linke Argumente trotz Herzinfarkten und Parteitag wie Totentanz.
gmx
21. Oktober 2024 um 09:59

"Forderungen werden immer abenteuerlicher": Thüringer CDU kritisiert Wagenknecht

Politik
Thüringer CDU kritisiert Wagenknechts Forderungen nach Distanzierung von Merz. Unions-Parlamentsgeschäftsführer Frei wirft Wagenknecht parteipolitische Motive vor. BSW stellt Bedingungen wie Friedenspräambel und Bekenntnisse gegen US-Mittelstreckenraketen für Koalitionen. Sondierungspapier zwischen CDU, BSW und SPD in Thüringen, aber offene Frage wann Verhandlungen fortgesetzt werden.
zeit
21. Oktober 2024 um 09:55

Landtagswahlen: CDU Thüringen weist Wagenknecht-Forderungen als "abenteuerlich" zurück

Politik
Sahra Wagenknecht, Chefin des Bundesverbands Solarwirtschaft, fordert die Thüringer CDU auf, sich von CDU-Parteichef Friedrich Merz zu distanzieren, der im Bundestag "faktisch einen Kriegseintritt Deutschlands gegen Russland gefordert" haben soll. Die Thüringer CDU, angeführt von Landesvorsitzendem Mario Voigt, weist diese Forderungen als "abenteuerlich" zurück und stellt sich demonstrativ hinter Merz, der die Bundesregierung auffordert, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zur Verteidigung..
stern
21. Oktober 2024 um 09:11

Thüringer CDU weist Forderungen von Wagenknecht als "abenteuerlich" zurück

Politik
Die Thüringer CDU unter Christian Hirte weist Forderungen von Sahra Wagenknecht als "abenteuerlich" zurück. Wagenknecht verlangt eine Friedenspräambel für Koalitionsverhandlungen, die CDU, BSW und SPD in Thüringen, Sachsen und Brandenburg führen nach Landtagswahlen.
KW

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