2025-03-03 05:40:08

Strengere Strafen im Bundestag geplant

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Der Bundestag will sein Vorgehen gegen Störungen und Beleidigungen verstärken, indem die Geldstrafen für solches Verhalten verdoppelt werden. Die Union schlägt vor, dass, wenn ein Mitglied innerhalb von drei Sitzungswochen drei Verwarnungen erhält, automatisch eine Geldstrafe verhängt werden sollte. Derzeit liegt die Geldstrafe bei 1.000 Euro, die sich bei wiederholten Verstößen auf 2.000 Euro erhöht. Die vorgeschlagenen Änderungen würden die Geldstrafen auf 2.000 beziehungsweise 4.000 Euro anheben.

Diese Initiative spiegelt frühere Pläne der Ampel-Koalition wider, die darauf abzielten, die Strafmaßnahmen zu erhöhen, jedoch nicht umgesetzt wurden. Der Vorstoß für strengere Maßnahmen erfolgt als Reaktion auf zunehmende Bedenken hinsichtlich Respekt und Anstand im Parlament, insbesondere mit dem Anstieg der Anzahl der Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD), die zuvor die meisten Verwarnungen erhalten haben.

Zusätzlich zur Verhaltensregelung gibt es Forderungen, die Sicherheitsmaßnahmen im Bundestag zu verstärken. Es wurden Bedenken hinsichtlich des extremistischen Potenzials bei einigen AfD-Mitgliedern und deren Umfeld geäußert, mit Verbindungen zu Russland, China und rechtsextremen Kreisen. Die parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, Irene Mihalic, betont die Notwendigkeit verbesserter Sicherheitsmaßnahmen trotz bereits umgesetzter Maßnahmen.

Die übergreifende Botschaft der Union, unterstützt vom parlamentarischen Geschäftsführer der CDU, Patrick Schnieder, ist die Notwendigkeit einer respektvollen und würdevollen Atmosphäre im Bundestag. Da sich das politische Umfeld weiterentwickelt, bleibt die Gewährleistung ordnungsgemäßen Verhaltens und robuster Sicherheitsmaßnahmen eine Priorität für die Wahrung der Integrität der parlamentarischen Verfahren.

rp_online
2. März 2025 um 20:28

Krawall im Parlament: Bundestag soll sich besser gegen Pöbler wappnen

Politik
AfD-Fraktionschefin Alice Weidel kündigte an, man werde die anderen Parteien "jagen". Mit der Bundestagswahl sind 152 AfD-Abgeordnete ins Parlament eingezogen. In der letzten Wahlperiode wurden wichtige Schritte zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus im Parlament unternommen, aber das reicht laut den Grünen nicht aus.
n-tv.de
2. März 2025 um 23:51

Doppeltes Ordnungsgeld geplant: Union will Pöbler im Bundestag stärker zur Kasse bitten

Politik
Bundestag will Ordnungsgeld verdoppeln und automatisch verhängen; Sicherheitsbedenken wegen extremistischem Potenzial von AfD-Abgeordneten und -Mitarbeitern; Ampel-Koalition hatte ähnliche Pläne zur Anhebung des Strafgeldes von 1000 auf 2000 Euro bei Ordnungsruf und von 2000 auf 4000 Euro im Wiederholungsfall; Respekt- und würdevoller Umgang gefordert.
zeit
3. März 2025 um 00:12

Parlament: Union will Ordnungsgeld für Pöbeleien im Bundestag verdoppeln

Politik
Das Parlament will Ordnungsgelder für Störungen im Bundestag verdoppeln; das Ordnungsgeld soll automatisch bei drei Verstößen innerhalb von drei Sitzungswochen verhängt werden. Die AfD erhielt in der letzten Legislaturperiode die meisten Ordnungsrufe. Laut Paragraf 37 der Geschäftsordnung kann ein Ordnungsgeld von 1.000 Euro verhängt werden, im Wiederholungsfall 2.000 Euro. Ähnliche Pläne hatte auch die Ampel-Koalition, und die Grünen-Parlamentsgeschäftsführerin Irene Mihalic fordert Nachbesse..
AFP
2. März 2025 um 23:01

Pöbeleien im Bundestag: Union will Ordnungsgeld verdoppeln

Politik
Die Union will Ordnungsgeld bei Störungen im Bundestag verdoppeln; Ordnungsgeld soll automatisch bei drei Verstößen verhängt werden; Sicherheitsbedenken wegen AfD-Abgeordneten mit extremistischem Potenzial.
KW

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