2025-03-14 13:29:11
Politik

BSWs Probleme mit Wahlhürde und Nachzählungen

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Die kürzlich abgeschlossene Bundestagswahl in Deutschland hat gesehen, dass das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nur knapp den Einzug in den Bundestag verpasst hat, da es unter der entscheidenden Fünf-Prozent-Hürde blieb. Trotz zusätzlicher 4.072 Zweitstimmen lag der Gesamtanteil der Partei bei 4,981 Prozent, knapp unter der Marke, die für die Vertretung im Parlament erforderlich ist.

Die Versuche der BSW, dieses Ergebnis anzufechten, waren bisher erfolglos. Ihre Anträge auf Nachzählung wurden sowohl vom Bundesverfassungsgericht als auch vom Verwaltungsgericht Wiesbaden abgelehnt. Das Bundesverfassungsgericht erklärte, dass ein Eingreifen nur begrenzt möglich sei, es sei denn, Fehler beeinflussen die Sitzverteilung im Bundestag erheblich. Auch der Hessische Verwaltungsgerichtshof lehnte die Berufung der BSW ab.

Obwohl die offiziellen Ergebnisse weitgehend mit den vorläufigen Ergebnissen übereinstimmten, wurden in Regionen wie Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg kleinere Korrekturen gemeldet. Diese änderten jedoch nicht die endgültige Sitzverteilung. Bemerkenswerterweise wurden Probleme wie falsche Stimmzettelverteilungen und Fälle von Doppelabstimmungen festgestellt, aber diese waren nicht ausreichend, um das Wahlergebnis zu ändern.

Die CDU/CSU ging mit 28,5 Prozent als stärkste Partei hervor, gefolgt von der AfD, SPD und Grünen. Auch die FDP verfehlte die Fünf-Prozent-Hürde, ähnlich wie die BSW. Während die BSW weitere rechtliche Schritte in Betracht zieht, denkt die Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht darüber nach, eine Wahlprüfungsbeschwerde einzureichen, wie es Artikel 41 des Grundgesetzes erlaubt, was zu einem langwierigen Rechtsprozess führen könnte.

Trotz dieser Rückschläge verzeichnete die Wahl eine bemerkenswerte Wahlbeteiligung von 82,5 Prozent, die höchste seit fast vier Jahrzehnten, was das Engagement der Wähler bei der Gestaltung der politischen Landschaft des Landes unterstreicht.

t-online
13. März 2025 um 18:18

Bundestagswahl: BSW scheitert mit Anträgen auf Neuauszählung

Politik
BSW scheiterte mit Anträgen auf Neuauszählung der Bundestagswahl vor Bundesverfassungsgericht. Parteigründerin Sahra Wagenknecht sprach von "gigantischem Wahlbetrug". Trotz Ablehnung kann BSW weiter Wahlprüfungsbeschwerde einreichen.
AFP
14. März 2025 um 09:03

BSW scheitert auch vor hessischem Verwaltungsgericht mit Antrag zu Neuauszählung

Politik
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) scheiterte mit Anträgen auf Neuauszählung der Bundestagswahl vor dem Bundesverfassungsgericht und dem Verwaltungsgericht Wiesbaden. Laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis lag die CDU/CSU vorn, gefolgt von der AfD, SPD, Grünen und Linken. Die FDP scheiterte an der Fünf-Prozent-Hürde. Das Bundesverfassungsgericht lehnte Eilanträge des BSW ab, da Rechtsschutz vor Feststellung des endgültigen Ergebnisses nur begrenzt möglich sei. Eine Beschwerde des BSW gegen..
Frankfurter Rundschau
14. März 2025 um 11:37

Amtliches Endergebnis zur Bundestagswahl: BSW verpasst Einzug in Parlament und erwägt Einspruch

Politik
Die Partei BSW verpasste den Einzug in den Bundestag, da sie die Fünf-Prozent-Hürde knapp verfehlte; Parteichefin Sahra Wagenknecht erwägt einen Einspruch, der zunächst im regulären Wahlprüfungsverfahren beim Bundestag geprüft würde, bevor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entscheidet; das amtliche Endergebnis unterschied sich nur minimal vom vorläufigen Ergebnis, mit Veränderungen bei den Zweitstimmen, die der Bundeswahlausschuss feststellte; die Partei wollte zunächst eine Neuauszähl..
DER SPIEGEL
14. März 2025 um 11:01

Bundestagswahl: BSW verfehlt laut endgültigem Ergebnis Fünfprozenthürde - DER SPIEGEL

Politik
Das endgültige Bundestagswahlergebnis zeigt nur minimale Änderungen bei den Zweitstimmen, vor allem durch Korrekturen in Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg. Sahra Wagenknechts Partei BSW verpasste den Einzug knapp. In Trier wurden versehentlich Stimmzettel für Berlin-Pankow verwendet, und in einigen Bundesländern wurden Wahlunterlagen doppelt verschickt. In drei Fällen von doppelter Stimmabgabe wurde Strafanzeige erstattet, wie Bundeswahlleiterin Ruth Brand berichtete.
KW

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