2025-03-14 10:30:12

Öffentlicher Dienst: Verhandlungen um Löhne

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Die laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst in Deutschland befinden sich an einem entscheidenden Punkt. Die Gewerkschaften fordern eine Gehaltserhöhung von 8 % sowie verbesserte Prämien für etwa 2,5 Millionen Beschäftigte. Die Vertreter der kommunalen und der Bundesregierung, angeführt von der VKA, haben jedoch noch kein formelles Gegenangebot vorgelegt, was zu Spannungen führt. Innenministerin Nancy Faeser bleibt optimistisch, eine tragfähige Lösung in diesen Diskussionen zu finden.

Vor dem Hintergrund von Warnstreiks im ganzen Land drängen die Gewerkschaften auf ihre Forderungen, während Arbeitgeber solche Aktionen als unverantwortlich kritisieren. Die Situation spiegelt ein breiteres Narrativ von Unterfinanzierung und Personalmangel im öffentlichen Dienst wider, wobei die Kommunen eine zusätzliche finanzielle Belastung von 15 Milliarden Euro prognostizieren. Dies hat Ängste vor einer weiteren Eskalation geweckt, falls kein Kompromiss erreicht wird.

In einem Versuch, die Tarifverhandlungsmacht zu stärken, hat eine Gruppe von 124 Wissenschaftlern, hauptsächlich aus den Bereichen Wirtschaft, Sozialwissenschaften und Recht, zu rechtlichen Maßnahmen aufgerufen, die die Tarifautonomie stärken würden. Sie argumentieren, dass stärkere Tarifverträge niedrige Löhne, Armut und soziale Ungleichheit bekämpfen und gleichzeitig demokratische Werte fördern könnten. Sowohl die Union als auch die SPD haben in ihren Sondierungsgesprächen Unterstützung für eine erhöhte Tarifbindung zum Ausdruck gebracht und betonen die Dringlichkeit, diese kritischen Themen während der laufenden Koalitionsverhandlungen anzugehen.

gmx
14. März 2025 um 03:32

Einigung oder Eskalation?

Politik
Wirtschaft
Finanzen
Öffentlicher Dienst unterfinanziert, Personalmangel; Gewerkschaften fordern 8% mehr Gehalt für 2,5 Millionen Beschäftigte; Arbeitgeber sehen Kosten als zu hoch; Drohung einer Eskalation; Kommunen sehen 15 Milliarden Euro Mehrkosten
zeit
14. März 2025 um 05:25

Ver.di und Beamtenbund: Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst werden fortgesetzt

Politik
Wirtschaft
Finanzen
Tarifverhandlungen nach Warnstreiks in ganz Deutschland; Arbeitgeber kritisieren Warnstreiks als unverantwortlich; Kompromiss-Suche durch unabhängige Vermittler möglich.
t-online
14. März 2025 um 04:30

Bus, Amt, Kita: Tarifeinigung oder weitere Warnstreiks?

Politik
Wirtschaft
Diese Artikel diskutiert den Tarifstreit im öffentlichen Dienst in Deutschland. Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften wie der Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und dem Beamtenbund dbb sowie der Gewerkschaft Verdi finden in Potsdam statt. Der Tarifstreit betrifft etwa 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst, darunter auch solche in Kitas, Schulen, Universitäten, im Nahverkehr und bei Abfallbetrieben. Die Gewerkschaften fordern eine Tariferhöhung um..
AFP
14. März 2025 um 08:42

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler fordern Stärkung der Tarifautonomie

Wirtschaft
Politik
Finanzen
124 Forschende, vorwiegend Professoren der Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, fordern in einem Appell an Union und SPD gesetzliche Regelungen für mehr Tarifbindung, da diese Niedriglöhne, Armut und soziale Ungleichheit reduziere und die Demokratie fördere. Union und SPD hatten sich in ihrem Sondierungspapier für eine höhere Tarifbindung ausgesprochen und sind nun in Koalitionsverhandlungen gestartet.
KW

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