2025-05-25 12:29:09
Family
Regierung

Deutschland erwägt Stopp der Familienzusammenführung

Die deutsche Regierung wird voraussichtlich am Mittwoch entscheiden, ob die Familienzusammenführung für Flüchtlinge ohne Asylstatus für zwei Jahre ausgesetzt wird. Innenminister Alexander Dobrindt wird dem Kabinett einen Gesetzesentwurf vorlegen, der darauf abzielt, den Migrationsstrom zu begrenzen und die Koalitionsvereinbarungen zwischen Union und SPD umzusetzen.

Bisher konnten bis zu 1.000 enge Angehörige monatlich zu Flüchtlingen in Deutschland nachziehen, eine Praxis, die nun eingestellt wird. Der Vorschlag erfordert die Zustimmung sowohl des Bundestags als auch des Bundesrats.

Diese Maßnahme richtet sich an Personen mit subsidiärem Schutz, die vorübergehend ohne vollständigen Asylstatus bleiben dürfen. NGOs haben ihre Opposition geäußert und sich für umfassendere Rechte auf Familienzusammenführung eingesetzt.

Die Regierung argumentiert, dass dieser Schritt notwendig sei, um die Migration effektiver zu steuern und Anreize für die Migration nach Deutschland zu verringern.

AFP
25. Mai 2025 um 08:40

Kabinett will am Mittwoch Stopp von Familiennachzug von Geflüchteten beschließen

Das Bundeskabinett soll am Mittwoch den Familiennachzug von Geflüchteten ohne Asylstatus für zwei Jahre aussetzen. Der entsprechende Gesetzentwurf wird von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) vorgelegt. Das Gesetz muss danach vom Bundestag und Bundesrat bestätigt werden, um in Kraft zu treten. Die Einstellung des Familiennachzugs soll eine im Koalitionsvertrag festgehaltene Vereinbarung zwischen Union und SPD umsetzen.
zeit
25. Mai 2025 um 09:14

Migration: Bundesregierung will Stopp von Familiennachzug am Mittwoch beschließen

Die Bundesregierung will am Mittwoch den Familiennachzug von Geflüchteten ohne Asylstatus für zwei Jahre aufheben. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) plant einen entsprechenden Gesetzentwurf vorzulegen. Die Maßnahme ist ein Ergebnis der Koalitionsvereinbarung zwischen Union und SPD, die auch Bundestag und Bundesrat zustimmen müssen.
mdr
25. Mai 2025 um 09:26

Dobrindt: Werden Stopp von Familiennachzug von Flüchtlingen am Mittwoch beschließen

Die Bundesregierung plant, den Familiennachzug von Flüchtlingen ohne Asylstatus für zwei Jahre auszusetzen. Innenminister Dobrindt (CSU) wird dazu einen Gesetzentwurf vorlegen, der am Mittwoch im Kabinett beschlossen werden soll. Bisher konnten monatlich bis zu 1.000 enge Angehörige nachziehen, was nun beendet werden soll. Das Gesetz muss noch vom Bundestag und Bundesrat bestätigt werden und setzt eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag von Union und SPD um.
Tagesschau - Innenpolitik - aktuelle Nachrichten
25. Mai 2025 um 11:01

Gesetzentwurf des Innenministers Kabinett soll Stopp von Familiennachzug beschließen

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt präsentiert einen Gesetzentwurf, der den Familiennachzug für bestimmte Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus für zwei Jahre aussetzt. Der Gesetzentwurf soll am Mittwoch im Kabinett beschlossen werden und hat noch eine Mehrheit in Bundestag und Bundesrat benötigen. Das Ziel ist, sogenannte Pull-Faktoren zu reduzieren und die Migrationspolitik zu verschärfen. NGOs haben dagegen protestiert und den Familiennachzug auszuweiten gefordert.
KW

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