Kann die CDU/CSU sich gegen den wachsenden Einfluss der AfD vereinen?
Die anhaltende Debatte innerhalb der Union über ihren Kurs gegenüber der AfD verdeutlicht einen bedeutenden ideologischen Graben. Fraktionsvorsitzender Andreas Bühl hat Bedenken hinsichtlich des Ansatzes der Partei geäußert, wobei einige CDU-Mitglieder für eine Lockerung der bestehenden Abgrenzung plädieren.
Im Gegensatz dazu bekräftigt Kanzler Friedrich Merz entschieden die Rolle der Union als Barriere gegen die AfD und bezeichnet sie als den wichtigsten politischen Gegner. Dieser interne Konflikt spiegelt ein breiteres strategisches Dilemma wider, da Persönlichkeiten wie Peter Tauber und Karl-Theodor zu Guttenberg die vollständige Abgrenzung von der AfD in Frage stellen.
Die CDU/CSU muss diese Spannungen sorgfältig navigieren, da jede wahrgenommene Verschiebung ihre politische Schlagkraft beeinträchtigen könnte. Die Frage bleibt, ob die Partei eine kohärente Identität bewahren kann, während sie auf den steigenden Einfluss der AfD in der politischen Landschaft reagiert.
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